Man findet im BIOS-Feature-Setup bzw. Advanced CMOS Setup viele
Möglichkeiten zum groben, aber effektiven Tuning.
So lässt sich z.B. der First- und Second-Level-Cache
aktivieren/deaktivieren.
Wenn nur einer von beiden abgeschaltet ist, hat man schon massive
Leistungseinbrüche zu verzeichnen.
Es lässt sich auch der Shadow-Memory konfigurieren, den Bootvorgang
kann man einstellen und bei manchen BIOS-Versionen auch die
Schnittstellen und die EIDE-Controller.
Die im Setup aufgeführten Optionen können selbstverständlich von
BIOS zu BIOS variieren, deshalb muss jeder das für sich passende
suchen und ggf. finden.
Gehen Sie methodisch vor und überprüfen Sie Schritt für Schritt die
Einstellungen.
Im Befehlsmenü finden Sie dafür die notwendigen Anregungen.
Vergessen Sie nicht sich vor jeder Änderung des BIOS, das BIOS
Setup ausdrucken zu lassen bzw. aufzuschreiben. Wenn Sie ihren
Drucker am USB Port angeschlossen haben bzw. wenn Sie ein Award
BIOS ab Version 6.0 verwenden klappt es normalerweise mit dem
ausdrucken nicht. Manche Boards bieten jedoch die Option an auch
unter DOS mit USB arbeiten zu können. Dazu müssen Sie die Option
USB Function for DOS auf Enabled stellen. |
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