Beachten Sie bitte, das es sich hier
nur um einen groben Überblick handeln kann, da dauernd Änderungen
stattfinden.
Falls Sie ein Mainboard mit dem Symbios-SCSI-BIOS haben, wird Ihnen
beim Start folgende Meldung angezeigt:
>Press CTRL-C (Strg+C) to start Configuration
Utility< . Nach kurzer Zeit befinden Sie sich im
Konfigurationsprogramm.
Das Konfigurationsprogramm ist menügesteuert. Falls Sie die
Grundkonfiguration wieder einstellen wollen, müssen Sie Strg+A nach
dem Zählen des RAM-Speichers drücken. |
Standardeinstellungen (Global) |
Einstellung |
Standard |
Einstellung |
Standard |
SCAM Support |
On |
Parity Checking |
Enabled |
Host Adapter SCSI ID |
7 |
Scan Order |
Low to High (0-max.) |
Standardeinstellungen (Gerätespezifisch) |
Einstellung |
Standard |
Einstellung |
Standard |
Synchronous Transfer Rate (MB/sec |
20 |
Data Width |
8 |
Disconnect |
On |
Read/Write I/O Timeout (sec.) |
10 |
Scan for Devices at Boot Time |
Yes |
Scan for SCSI LUNs |
Yes |
Queue Tags |
Enabled |
|
|
----- |
Sie können nur dann
Adapter für Einstellungen auswählen, wenn diese mit dem Status On
(aktiviert) versehen sind. Die Einstellungen können nur bei denen
verändert werden die über nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) verfügen
(wird mit Yes angezeigt). Wenn Sie die Einstellung/en verändert
haben, gehen Sie mit Quit aus dem Menü. Der Computer wird dann neu
gestartet. |
Adapter Boot Order |
Sie können hier, wenn
mehrere Symbios-Hostadapter installiert sind, die Reihenfolge der
Initialisierung festlegen. Sie müssend dazu ein Laufwerk auswählen
und die Eingabetaste drücken. Danach müssen Sie nach der
Eingabeaufforderung eine neue Bootsequenznummer eingeben. Haben Sie
für alle Adapter die richtige Reihenfolge festgelegt, drücken Sie
ESC zum Verlassen des Menüs. |
Change Adapter Status |
Sie können unter dieser
Option einen Hostadapter mit allen angeschlossenen SCSI-Geräten
Aktivieren/Deaktivieren. Die Änderung wird erst nach Verlassen des
Menüs mit Quit und einem Neustart wirksam. Einstellmöglichkeiten:
On und Off |
Display Mode |
Unter dieser Option wird
festgelegt, welche Daten der Hostadapter und SCSI-Geräte während
des Hochfahrens angezeigt werden sollen. Einstellmöglichkeiten:
verbose (ausführlich) und terse (kurz, beschleunigt den
Bootvorgang). |
Mono/Color |
Anzeigeoption für das
Konfigurationsprogramm (farbig oder s/w). |
Language |
hier gibt's nur
englisch |
Help |
Unter dieser Option rufen
Sie das Hilfemenü auf. |
Quit |
Beendet das
Konfigurationsprogramm und startet den Computer neu. |
Menü -
Utilities |
Host SCSI ID |
Unter dieser Option ist
die SCSI-Kennummer (7) des Hostadapters eingestellt. Sie sollten
diese Nummer nicht verändern, da dem Adapter so die höchste
Priorität am SCSI-Bus eingeräumt wird. Wenn Sie zwei Adapter an
demselben SCSI-Bus verwenden, sollten Sie dem einen eine noch nicht
verwendete Kennummer zuordnen, damit nicht die Vergabe doppelt
erfolgt. |
Parity |
Einige SCSI-Geräte
erzeugen keine Parität, aus diesem Grund kann man hier die
Paritätsprüfung abschalten (Disabled). Für Symbios-Hostadapter gilt
das nicht, da sie grundsätzlich Parität erzeugen.
Achtung: Haben Sie die Paritätsprüfung deaktiviert, wird bei einer
Neuzuordnung der Geräte nach einer automatischen Trennung
(Disconnect) trotzdem die Parität überprüft. Deshalb muss auch die
Disconnect-Funktion für alle Geräte deaktiviert werden. Im Fall das
ein Gerät die Paritätsprüfung beim Disconnect nicht unterstützt,
kann die Datenübermittlung nicht beendet werden, da die
Neuzuordnung der Geräte blockiert ist. |
Removable Media Support |
Sie können hier festlegen
ob Wechselspeichermedien als BIOS-Geräte verwendet werden. Das geht
aber nur, wenn das Wechselspeichermedium über die
BIOS-Schnittstelle INT 13h gesteuert wird und damit keinen
Gerätetreiber braucht und bootfähig ist. Es gibt allerdings
Einschränkungen:
1. Das Laufwerk muss wie ein fest installiertes Laufwerk (die
Speichermedien können nicht ausgetauscht werden) betrieben
werden.
2. Vor dem Hochfahren des System muss sich ein Speichermedium im
Laufwerk befinden.
3. Unterstützt werden aber nur Speichermedien mit 512
Bytes/Sektor.
Einstellmöglichkeiten:
Boot Drive Only |
Nur ein als Laufwerk C: installiertes Wechselspeicherlaufwerk
kann als BIOS-Laufwerk verwendet werden. |
None |
Es werden keine Wechselspeicherlaufwerke als BIOS-Laufwerke
verwendet. |
With Media Installed |
Sie können alle Wechselspeicherlaufwerke als BIOS-Laufwerke
verwenden. |
|
SCAM Support |
Unter dieser Option wird
SCAM, ein Plug & Play-Protokoll für SCSI-Geräte (SCSI
Configured AutoMatically) ab Version 4.x
unterstützt. |
Scan Order |
Sie regeln unter dieser
Option ob das BIOS des Hostadapters und die Gerätetreiber die
SCSI-Kennummern am SCSI-Bus in aufsteigender (0-max.) oder
absteigender (max.-09 Reihenfolge abfragen sollen. haben sie
mehrere Geräte am SCSI-Bus installiert, dann ändert sich durch die
Abfragereihenfolge auch die Reihenfolge der
Laufwerksbuchstaben. |
|
Menü - Device
Setup Von im Geräteauswahlmenü ausgewählten Geräten wird
ein Gerätekonfigurationsmenü angezeigt. Wenn Änderungen vorgenommen
werden, muss der PC neu gestartet werden. |
Disconnect |
Da SCSI-Geräte die
Verbindung zum Bus während einer Datenübertragung unterbrechen
können, ist es möglich in dieser Option dem Hostadapter
mitzuteilen, ob dem betroffenen Gerät ein Disconnect erlaubt wird.
Für die neueren Geräte empfiehlt sich zu Erhöhung der
Arbeitsgeschwindigkeit die Einstellung On, während für ältere
Geräte die Deaktivierung (Off) besser ist. |
Format Device |
Diese Option führt eine
LOW-Level-Formatierung für das ausgewählte Laufwerk durch, bei der
alle Daten verloren gehen. |
Read Write I/O Timeout
(secs) |
Bei dieser Option handelt
es sich um die Einstellung für die Wartezeit des Hostadapters bei
Lese-/Schreibvorgängen bzw. bei Überprüfungs- oder Suchbefehlen,
bevor er versucht den Vorgang zu wiederholen. Empfehlenswert ist
es, den Wert auf über 0 einzustellen, da dadurch eine zusätzliche
Sicherung beim Fehlschlagen eines Datenaustauschs erwirkt
wird. |
Scan for Device at Boot
Time |
Falls Sie ein bestimmtes
Gerät dem System nicht zur Verfügung stellen wollen, müssen Sie
hier No einstellen. Haben Sie an einem Bus nur wenige Geräte
angeschlossen, können Sie durch Deaktivierung der SCSI-Kennummern
den Bootvorgang beschleunigen. |
Scan for SCSI LUNs |
Falls ein Gerät auf alle
Kennummern (belegt/nicht belegt) für logische Laufwerke antwortet,
können Sie mit No diese Option für das betreffende Gerät
deaktivieren. |
SyncRate
(MegaBytes/sec) |
Unter dieser Option wird
die vom Hostadapter auszuhandelnde, die vom Hostadapter und
SCSI-Gerät unterstützt werden muss, maximale Übertragungsrate
(Synchronisationsrate MB/s) festgelegt. |
Width (bits) |
Unter dieser Option wird
die vom Hostadapter auszuhandelnde, die vom Hostadapter und
SCSI-Gerät unterstützt werden muss, maximale Datenbreite (Breite -
Bit) festgelegt. Die Option kann nur bei Hostadaptern, welche die
16 Bit-Datenübertragung unterstützen, eingestellt werden. |
Queque Tags |
Unter dieser Option können
sie, wenn der Gerätetreiber Queque-Tags versenden kann, das
Versenden der Tags während der I/O-Anforderung ein-/ausschalten
(Enabled/Disabled). |