Einstell-Option |
Bedeutung |
BIOS |
V/HSYNC+BLANK |
Haben Sie unter Video Off Method diese Option
gewählt, veranlasst das System, die vertikalen und die
horizontalen Synchronisationsports auszuschalten und schreibt
Blanks in den Video-Buffer. |
2 |
Vagp oder Vagp
Voltage |
Hier wird die Spannung für die AGP - Karte. (3.3V
bei AGP 1x/2x; 1,52V bei AGP 4x) angezeigt. |
2 |
Vanderpool Technology |
Hier können Sie die Vanderpool Technologie
aktivieren bzw. deaktivieren. Diese Technologie soll die
Virtualisierungsfähigkeit Intel-basierender Clients und Server
optimieren. |
1 |
VBAT (V) und Vcc (V) und
VTT (V) |
Unter diesen Punkten werden bestimmte Spannungen
(VBAT =Batteriespannung) angezeigt. Sie sollten ihr
Handbuch zu Hilfe nehmen um näheres dazu zu erfahren. |
2 |
VC1 for Azalia & Root Ports
|
Diese Option aktiviert oder deaktiviert VC1 für die
Azalia-Audioports und die anderen Root-Ports.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
|
1 |
Vcc12-HT Voltage Control |
Sie können unter dieser Option diverse Spannungen
für den Hyper Transfer einstellen, wobei Sie aber unbedingt das
Handbuch zu Hilfe nehmen sollten. Einstellmöglichkeiten: Normal Set
Vcc12-HT Voltage Control to Normal. (Default)
+0.1V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.1V.
+0.2V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.2V.
+0.3V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.3V. |
2 |
VCCM-Voltage |
VCCM ist die Versorgungsspannung der RAM Module
(VCCM)emory. Diese läßt sich meist mit AUTO/High/Low einstellen.
Stellen Sie die Spannung auf AUTO ein, dann kann nichts schief
gehen oder konsultieren Sie das Handbuch des MB oder der
Speichermodule wenn Sie Werte einstellen müssen. |
5 |
Vcore |
Hier wird die aktuelle Spannung der CPU
angezeigt. |
2 |
Vcore Control |
Sie haben hier die Auswahl: Default, Default+5%,
Default+10%, Default+15%. Sie sollten es bei der
Voreinstellung belassen um Schäden an der CPU zu vermeiden. |
1 |
VCore offset Voltage |
Unter dieser Option können Sie die
VCore-Ausgleichsspannung einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Auto, +100mv |
5 |
VCORE Over-voltage |
Sie können hier die VCore Spannungszugabe
aktivieren bzw. deaktivieren. |
1 |
VCORE 1 Voltage oder VCORE 2
Voltage oder VCORE Voltage +3.3V Voltage, +5V Voltage, +12V
Voltage,-12V Voltage,-5V Voltage oder Vcore Voltage
Adjust |
Über diese Option erfolgt die Überprüfung der
Betriebsspannung des Prozessorkerns (Core). Es ist sehr wichtig das
die Betriebsspannung exakt eingehalten wird, denn nur so kann der
Prozessor genau arbeiten. Sie sollten den hier angezeigten Wert
nach der Konfiguration mit den Angaben des Herstellers vergleichen,
damit Sie keine Überraschung erleben. Wenn einer der
überwachten Werte außerhalb des erlaubten Bereichs ist, erscheint
die Fehlermeldung "Hardware Monitor found an error, enter Power
setup menu for details". Falls Sie den CPU-Takt erhöhen, kann es
notwendig werden die CPU Spannung zu erhöhen. Tun Sie dies äußerst
vorsichtig und nur dann , wenn das System wegen der Takterhöhung
instabil läuft. |
2 |
Vcore/ Vio/ +5V/ +12V/ -5V/
-12V |
Unter dieser Option steht das Überwachungsergebnis
der Spannungen von CPU und Mainboard. Die CPU wird mit den
Spannungen Vcore (= Kernspannung) und Vio (= Spannung der
Ein-/Ausgangstreiber) vom Spannungsregler des Mainboards versorgt.
Das Mainboard wird vom angeschlossenen Netzteil mit +/- 5V und +/-
12V versorgt. |
2 |
VCache |
Diese Option zeigt die Spannung für den L2-Cache
an. Sie liegt beim Pentium II bei 3.3V und beim AMD K7 bei
2.8V. |
1 |
VCSS RAM |
Falls Sie diese Option in Ihrem BIOS finden,
lassen Sie unbedingt die Finger davon und behalten Sie die
Einstellung AUTO bzw. die werksseitige Einstellung bei. |
|
Vdd (V) |
Hier wird die Spannung des Chipsatzes
angezeigt. |
2 |
VDD Voltage Regulator oder
VDD Voltage Select |
Hier können Sie die Betriebsspannung des
Chipsatzes einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1.6V, 1.7V, 1.8V,
2.0V. Belassen Sie es möglichst bei der vorhandenen
Einstellung. |
5 |
VDDQ Voltage Control |
Hier können Sie die Spannungswerte für die AGP
Karte zu Übertaktungszwecken erhöhen. Einstellmöglichkeiten:
Normal, +0.1V, +0.2V und +0.3V. Belassen Sie es
möglichst bei der vorhandenen Einstellung. |
2 |
Vddr Control |
Die Einstellmöglichkeiten sind Default, 2.6V, 2.7V
und 2.8V. Sie sollten es bei Default belassen um Schäden am
Chipsatz zu vermeiden. |
1 |
VDIMM |
Hier wird die DRAM-Versorgungsspannung
angezeigt. |
2 |
VDIMM Voltage |
Hier können Sie die DRAM-Spannung erhöhen.
Auswahlmöglichkeiten: Default, + 0,1 V. |
2 |
VD-Tech II |
Hier kann man die Voice Diagnose ein- bzw.
ausschalten. Allerdings muss die notwendige Option eingebaut bzw.
installiert sein. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
Venderpool Technology |
Eigentlich heißt es Vanderpool Technology, stammt
von INTEL (näheres hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Virtualization_Technology ).
Dies Option ist nur dann zu aktivieren wenn die Techologie
unterstützt wird. |
1 |
Vendor |
Hier wird verschlüsselt die Nummer des
Boardherstellers angezeigt. |
1 |
Verify
SYMBIOS SCSI BIOS |
Dieser Option dient zur Erkennung schadhafter
Blocks auf dem angegebenen Laufwerk. Auf Wunsch können die als
schadhaft erkannten Blocks für weitere Operationen neu zugewiesen
werden. Der Befehl ist nicht destruktiv, d.h. es werden keine auf
dem Laufwerk befindlichen Daten zerstört. |
2 |
VESA L2 Cache Read |
Hier wird das Timing der Leseoperationen des
VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long ein,
haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung
nicht gebremst wird. |
2 |
VESA L2 Cache Write |
Hier wird das Timing der Schreiboperationen des
VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long ein,
haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung
nicht gebremst wird. |
2 |
VESA Video Power Down |
Diese Option regelt den Stromsparmodus des
Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei werden vor allem
ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz
geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren
Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser Option wird der
Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.). |
3 |
VGA |
Wenn diese Option aktiviert ist, kann das System
durch VGA-Aktivitäten reaktiviert werden. |
2 |
VGA (PM Events) |
Im Power Management stehen Ihnen unter PM Timer
Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten zur Verfügung: On
(jedes Ereignis an der VGA Schnittstelle weckt den PC), Off |
2 |
VGA 128k Range Attribute |
Wenn diese Option Enabled ist, kann der Chipsatz
spezielle CPU to PCI Kennzeichen zulassen. Bei Disabled wird nur
die Standard VGA-Schnittstelle zugelassen. |
2 |
VGA Active Monitor |
Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben wird der
Timer der Stromsparmaßnahmen auch von VGA-Aktivitäten
zurückgesetzt. So erreichen Sie, dass eine Aktivität am Bildschirm
oder ein Video den PC aus dem Schlaf zurückholt. Wer gerne
Videos am PC anschaut, sollte die Option unbedingt einschalten,
weil trotz fehlender Eingabe der PC nicht in den Schlafmodus
verfällt. |
2 |
VGA Boot From oder VGA Bios
Sequence |
Unter dieser Option legen sie fest, welche
Grafikkarte als primäre angesprochen wird. Entweder die AGP-Karte
am AGP-Port oder die PCI VGA-Karte am PCI-Port. |
2 |
VGA Event |
Hier entscheiden Sie ob VGA-Aktivitäten vom
Powermanagement überwacht werden sollen oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Off und ON |
5 |
VGA Frame Buffer |
Der genannte Chipsatz unterstützt das so genannte
Frame Buffering, es verwendet den VGA Speicherplatz der Adressen
A0000h bis BFFFFh. |
2 |
VGA Frame Buffer USWC |
Neuere VGA-Grafikkarten verwenden den sogenannten
USWC (Uncachable, Spectulatable, Write Combined) Speicher. Damit
wird die Performance gesteigert, was aber ältere Karten nicht so
mitmachen. Wenn das der Fall ist sollten Sie die Option auf
Disabled stellen. |
1 |
VGA Interrupt |
Hier teilen Sie den PCI-Interrupt (IRQ9, wenn
nicht bereits mit PCI Interrupt Mapping vergeben) dem Bildschirm
auf der eingebauten PCI-Baugruppe zu. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled |
3 |
VGA Memory Clock |
Unter dieser Option können Sie die Geschwindigkeit
des Grafikspeichertakts festlegen. |
2 |
VGA Share Memory |
Unter dieser Option wählt man den Anteil der Speicherkapazität für VGA. Der Gesamtspeicher muss immer doppelt so groß sein wie der hier VGA zur Verfügung gestellte. Ist das nicht der Fall, wird er vom BIOS automatisch aufgeteilt.Diese Option ist vor allem für Spiele interessant. Einstellmöglichkeiten:Auto bzw. manual diverse Größen
|
5 |
VGA Shared memory Size
|
Sie können unter dieser Option einen
Speicherbereich ( von 512KB bis 4MB) des Hauptspeichers für Grafik
reservieren. Der Wert sollte nicht über der Speichergröße der
Grafikkarte liegen. |
2, 5 |
VGA Type |
Das System BIOS benötigt die Information um zu
bestimmen welcher Bus benutzt wird, wenn das Video-BIOS gespiegelt
ist. |
2 |
Vi/o |
Hier wird die I/O - Spannung für den Chipsatz.
(ideal 2.5V - 2.7V) angezeigt. |
2 |
VIA FIRE WIRE |
Hier können Sie die VIA FIRE WIRE
aktivieren/deaktivieren |
5 |
VIA Onboard LAN |
Hier können Sie die Option aktivieren/deaktivieren
um mit dem Onboard-LAN zu arbeiten oder nicht. |
2 |
VIA OnChip IDE Device |
Untermenü zur Einstellung diverser IDE
Eigenschaften. |
2, 5 |
VIA OnChip PCI Device |
Unter dieser Option können Sie die Onboard Lan
Funktionen aktivieren/deaktivieren. |
5 |
VIA OnChip PCI Device |
Untermenü zur Einstellung diverser PCI
Eigenschaften. |
2, 5 |
VIA SATA IDE RAID |
Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie
die onboard Serial ATA-RAID-Funktion.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled, Auto (Standard). |
5 |
VIA-3043 OnChip LAN |
Mit dieser Option können Sie den integrierten
LAN-Controller aktivieren oder deaktivieren. |
2 |
VIA-3058 AC97 Audio |
Die Option Auto ermöglicht es der Hauptplatine, zu
ermitteln, ob ein Audiogerät verwendet wird. Wenn das Gerät
ermittelt wird, wird der integrierte Controller VIA AC’97 (Audio
Codec’97) aktiviert; falls nicht, wird er deaktiviert. Deaktivieren
Sie den Controller, wenn Sie andere Controller-Karten für den
Anschluss an ein Audiogerät verwenden möchten.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled |
2 |
VIA-3068 MC97
Modem |
Die Option Auto ermöglicht es der
Hauptplatine, zu ermitteln, ob ein Modem verwendet wird. Wenn ein
Modem verwendet wird, wird der integrierte Controller VIA MC’97
(Modem-Codec’97) aktiviert; falls nicht, wird er deaktiviert.
Deaktivieren Sie den Controller, wenn Sie andere Controller-Karten
für den Anschluss an ein Modem verwenden möchten.
Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled |
2 |
VID CMOS Setting |
Hier können Sie das Verhältnis des CPU-Kerntakts
zur FSB-Frequenz einstellen. Der Standardwert dieses Elements wird
vom BIOS automatisch ermittelt. Es handelt es sich bei der VID um
die Voltage ID mit der jeder Prozessor gekennzeichnet ist. Damit
ist es erlaubt die VCore Spannung manuell einzustellen.
Belassen Sie es möglichst bei der vorhandenen Einstellung um
Prozessorschäden zu vermeiden. Wenn Sie aber etwas verstellen
wollen nehmen Sie unbedingt das Handbuch zu Hilfe. |
1 |
Video |
Hier legen Sie den Grafikstandard Ihres PCs fest.
Einstellungen: EGA/VGA, CGA, CGA40, CGA80 und Mono (nur für
Herculeskarten oder MDA, z.B. Netware-Server). Es besteht auch die
Möglichkeit ohne Grafikkarte im System zu arbeiten. Das wäre z.B.
dann interessant, wenn man den PC als Drucker- oder Dateiserver im
Netzwerk hängen hat. Die Einstellung dafür, Not installed oder
None, wird hier vorgenommen. |
1,2,3 |
Video BIOS Cache |
BIOS Cache Verwaltung. |
1,2 |
Video BIOS Cacheable oder
Video BIOS is Cacheable |
Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der
Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an der Adresse
C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken,
dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code
befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben.
Haben Sie diese Option Enabled, müssen Sie gleichzeitig auch
die Option Video BIOS Shadow aktivieren. Geschwindigkeitsvorteil
unter DOS etwa 40%. Diese Option sollte unter Win.x und DOS auf
Enabled stehen, ansonsten (ab Windows 95) sollte Disabled eingestellt werden. |
1,2 |
Video BIOS Shadow |
Das Video-BIOS wird mit dieser Option aus dem
langsamen ROM (arbeitet mit bis zu 200ms) der Grafikkarte ins RAM
kopiert. Dies bedeutet eine Geschwindigkeitssteigerung der
DOS-Grafikanwendungen, wenn kein Grafikkartentreiber verwendet
wird. Diese Option sollte unter DOS und 3.x auf Enabled stehen.
Wenn Sie unter höheren Windows Versionen arbeiten, stellen Sie
Disabled ein. |
2 |
Video BIOS Shadow C000,
32K |
Diese Option aktiviert während des Starts des PCs
das Kopieren des BIOS-ROMs der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher.
Dadurch steigt die Performance. Einstellmöglichkeiten sind: Shadow
(Grafikkarten BIOS wird in den korrespondierenden Arbeitsspeicher
verlagert), Cached (zusätzlich wird der Speicherbereich vom Cache
berücksichtigt), Disabled (alle Optionen sind ausgeschaltet). |
1 |
Video BIOS Shadow/ XXXXX-XXXXX
Shadow |
Diese Option bestimmt, ob das Video BIOS bzw. ein
optionales ROM -BIOS in das RAM kopiert werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled Unter Windows und
LINUX bringt diese Option nichts, kann jedoch den Bootvorgang
verkürzen, wenn Enabled. Bei grafischen Anwendungen unter DOS auf
Enabled stellen. |
2 |
Video Buffer Cacheable |
Haben Sie die Option aktiviert, wird das Video
BIOS in den Cachebereich C0000h bis C7FFFh ausgelagert. |
2 |
Video Detection |
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das System
durch Video Aktivitäten aufgeweckt bzw. inaktive Timer werden
zurückgesetzt. |
2 |
Video Display Device |
Unter dieser Option können Sie die
Bildwiedergabegeräte, wie LCD-Schirm, externer CRT/LCD-Monitor oder
beide auswählen und aktivieren. Zur Auswahl stehen: LCD & CRT ,
LCD und CRT |
2 |
Video Frame Buffer Size |
Unter dieser Option legen Sie die Größe des
Grafikpufferspeichers fest. Die Einstellungen in diesem Feld gelten
nur für Hauptplatinenmodelle mit integriertem VGAController.
Einstellmöglichkeiten: Auto, 8MB, 16MB, 32MB, 64MB und 128MB |
1 |
Video IRQ line |
Bei dieser Option wird der Interrupt für den
eingebauten Bildschirm-Controller festgelegt.
Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15 Der
Interrupt wird auf den eingestellten Wert gesetzt. Disabled (Es ist
kein Interrupt festgelegt.), Auto Select (Der Interrupt wird
automatisch ausgewählt.). |
3 |
Video Memory Cache Mode |
Ist diese Option auf USCW eingestellt, was
empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung sowohl unter DOS
als auch unter Windows erheblich beschleunigt.
Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write Combining) Option
beinhaltet die ISA-Bridge im PIIX4-Baustein und bündelt mehrere
8/16-Bit Zugriffe auf den ISA Bus zu einem zusammen. Aber Vorsicht,
bei dieser Option kann es zu Problemen mit Video- und Soundkarten
kommen. Allerdings haben neuere Karten diese Option schon
integriert. |
1 |
Video Memory Cache Mode |
USWC (uncachable, speculative write combining) ist
eine neue Cache Technlogie für den Videospeicher von Prozessoren.
Durch das Cachen der Grafikdaten kann dabei die Anzeigeperformance
beschleunigt werden. Falls ihre Grafikkarte diese Funktion nicht
unterstützt, dann müssen Sie UC (uncacheable) eingestellt haben,
weil sonst das System nicht mehr bootet. Einstellmöglichkeiten: UC,
USWC Bei allen Nvidia-Grafikkarten ist USWC Voraussetzung,
sonst verschenken Sie sehr viel Tempo bei der Grafikausgabe.
Auch bei DOS Anwendungen sollten Sie Enabled versuchen. |
2 |
Video Method oder Video Off
Option |
Veranlasst mit welchem Verfahren der Monitor
angesteuert wird um durch Video Off Option in den Stromsparmodus zu
gehen. |
1,2 |
Video Off After |
Hier wählen Sie den Spar-Modus, in dem Video
ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: NA (keine Ausschaltung
im No Spar-Modus), Doze (Ausschaltung in allen Spar-Modi), Standby
(Ausschaltung nur in Standby oder Suspend-Mode) und Suspend
(Ausschaltung nur im Suspend-Mode). |
2 |
Video Off In Suspend |
Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei
Einstellungen zur Verfügung: Yes oder No. Mit dieser Einstellungen
bestimmen Sie die Art und Weise, auf die der Monitor
ausgeschaltet wird. |
2 |
Video Off Method |
Da der Monitor einer der größten Stromfresser ist,
sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen werden. Die
meisten der neueren Monitore sind VESA-DPMS-fähig (Display Power
Management Signaling oder Energy Star). Es gibt mehrere
Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit der Grafikkarte (z.B.
Diamond), über Windows95 (Eigenschaftenmenü des Desktops), manche
Monitore schalten sich auch selber ab, wenn sie kein Signal von der
Grafikkarte bekommen. Oder Sie verwenden die Option Blank Screen
wenn Sie kein Power-Management besitzen, oder wenn Sie mit den
anderen Optionen nicht arbeiten. Sie sollten hier DPMS
einstellen. |
2 |
Video Off Method (DPMS
OFF) |
Hier können Sie die Art festlegen, nach der der
Bildschirm ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: DPMS OFF,
DPMS Reduce ON, Blank Screen, V/H Sync+Blank, DPMS Standby und DPMS
Suspend Blank sollte nur bei Monitoren ohne
Power-Management-Funktion verwendet werden |
1 |
Video Off Option |
Diese Option regelt den Stromsparmodus des
Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei werden vor allem
ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz
geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren
Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser Option nach dem VESA
DPMS-Standard (Display Power Management Signaling) wird der
Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.). |
2 |
Video or Adapter BIOS
Shadow |
Haben Sie diese Option aktiviert, wird der BIOS
Inhalt aus dem langsameren ROM in den schnelleren RAM kopiert.
Diese Spiegelung kann in 16k-Größen eingestellt werden, wenn die
Einstellung Enabled ist und ein Adapter-BIOS vorhanden ist. |
2 |
Video Power Down Mode |
Unter dieser Option werden Grafikkarte und Monitor
gemäß den VESA-Vorgaben in den Schlafmodus geschickt.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, Standby, Suspend |
1 |
Video RAM Cacheable |
Probieren Sie einfach mal Enabled bzw. Disabled.
Sie legen hier fest, ob der Framebuffer der Grafikkarte zum Cachen
geeignet ist. Neuere Karten kommen damit zurecht und ältere neigen
zu Bildfehlern. Allerdings werden die meisten neueren Grafikkarten
durch diese Funktion nicht schneller. Bei moderner
Ausrüstung sollten Sie Disabled wählen. |
2 |
Video RAM Cache Methode |
Wenn Sie USWC (Uncachable Speculative Write
Combining) einschalten, aktivieren Sie eine schnellere
Zugriffsmethode der Intel-Prozessoren (Pentium II, Pentium Pro,
Xeon). manchmal taucht auch der Punkt Write Combining auf, den Sie
ein- bzw. ausschalten können. bei den neuen 3D-Grafikkarten können
Sie ohne negative Folgen sowohl Video RAM Cachable, als auch Write
Combining ausschalten. Unter Windows ignorieren die Treiber sowieso
die BIOS-Einstellungen. |
2 |
Video ROM BIOS Shadow |
Hier verlagert das BIOS den Inhalt des langsamen
Grafikkarten-ROM in den schnelleren PC-Speicher. Für DOS und
Win3.1 brachte Enabled Vorteile. Die modernen Betriebssysteme
brauchen diese Funktion nicht mehr und die Option sollte hier auf
Disabled stehen. |
2 |
Video ROM Shadow |
Haben Sie diese Option Enabled, dann wird das BIOS
der Grafikkarte aus dem langsamen ROM in das schnelle RAM kopiert
und kann von dort aus benutzt werden. Nachstehend die
Speicheradressen und die benötigte Größe.
Speicheradresse |
Shadow-ROM Bereich
benutzt als: |
Größe |
C000 C3FF |
Video-ROM |
16KB |
XC400 C7FF |
Video-ROM |
16KB |
C800 - CBFF |
Adapter-ROM |
16KB |
CC00 - CFFF |
Adapter-ROM |
16KB |
D000 - D3FF |
Adapter-ROM |
16KB |
D400 - D7FF |
Adapter-ROM |
16KB |
D800 - DBFF |
Adapter-ROM |
16KB |
DC00 - DFFF |
Adapter-ROM |
64KB |
F000 - FFFF |
System-ROM |
64KB |
|
1 |
Video Shadow |
Mit dieser Option können Sie den Inhalt des ROMs
der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher kopieren. Falls Sie aber
eine VGA-Karte verwenden bringt diese Option fast nichts
mehr. |
3 |
Video System |
Der sekundäre Video Adapter wird unterstützt. Das
wird aber nicht extra erwähnt. |
2,3 |
Video Timeout |
Sie können hier nur Einstellungen vornehmen,
wenn das Feld PowerSaving auf Customize eingestellt ist.
Einstellmöglichkeiten: Disabled (Die Funktion ist ausgeschaltet.),
10, 15, 30 sec, 1, 2, 4, 6, 8, 10, 15 min (Bildschirm wird nach
eingestellter Zeit dunkel.). |
3 |
Video, 32 K Shadow |
Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der
Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an der Adresse
C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken,
dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code
befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben.
Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. |
1 |
View DMI Event Log |
Mit Enter können Sie das DMI-Log öffnen, sofern
Sie die Option DMI Event Log aktiviert haben. |
2 |
Vio |
Hier wird die I/O-Spannung für beispielsweise
AGP-Karten wie die "GeForce" angezeigt. |
1 |
Vio Voltage |
Diese Option dient zur Beeinflussung der Chipsatz
I/O - Spannung. Auch hier gilt: Änderungen auf eigene
Gefahr. |
2 |
Virtualization Technology |
Diese Option aktiviert oder deaktiviert die
zusätzlichen Hardware-Fähigkeiten von
Virtualization-Technologie.
Intel Virtualization Technology (Codenamen Vanderpool oder
Vanderpool Technology) ist die Implementierung einer Secure Virtual
Machine seitens Intel.
Die AMD Virtualization oder kurz AMD-V (auch unter dem Codenamen
"Pacifica" bekannt) ist eine Technik zur Virtualisierung eines
Computers und bezeichnet AMDs Implementierung einer Secure Virtual
Machine im Zusammenspiel mit einer IOMMU. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled. |
5 |
Virus Check Reminder |
Hier können Sie einstellen, wann Sie an den
Einsatz eines Viren-Scanners erinnert werden wollen. |
3 |
Virus Protection |
Während und nachdem das System bootet, führt jeder
Versuch, den Bootsektor der Festplatte zu beschreiben zum Stop des
Systems und eine Fehlermeldung erscheint. In der Zwischenzeit
können Sie ein Antivirus-Programm starten um das Problem zu
lokalisieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
sie auch Virus Warning |
1 |
Virus Warning |
Virus Warning ist kein Virenschutzprogramm,
sondern ein Schreibschutz für Bootsektor und Partitionstabelle.
Falls in diesen Bereich geschrieben werden soll, wird erst
nachgefragt ob das erlaubt ist. Diese Option sollte jedoch auf
Disabled stehen, damit Sie bei der Installation von Windows 95/98
keine Probleme kriegen. Andernfalls erscheint folgende Meldung:
! WARNING
!
Disk Boot Sector is to be modified
Type "Y" to accept write, or "N" to abort write
Award Software, Inc. |
Beachten Sie, das Sie zum Speichern die "Z"-Taste drücken müssen,
da unter DOS die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht sind.
Unter NT, OS/2 und LINUX funktioniert diese Option nicht. |
2 |
Virus Warning |
Beim Start werden die Bootsektoren auf
Veränderungen gegenüber dem letzten Start geprüft.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (ggf. wird eine Viruswarnung
ausgegeben, bis sie mit Confirm bestätigt, bzw. ausgeschaltet
(Disabled) wird), Confirm (Eine gewünschte Änderung im Bootsektor
z.B. durch Neuinstallation eines Betriebssystems wird bestätigt.),
Disabled (Es erfolgt keine Überprüfung der Bootsektoren.). |
3 |
VL Bus 0-Wait-State Write |
Regelt welcher Wait-State beim Schreiben auf den
VL-Bus verwendet wird. |
2 |
Vlink 8X Support oder Vlink
8X Supported |
Hier stehen ihnen zwei Einstellmöglichkeiten
(Enabled, Disabled) für den VLink-Busdatentransfer zwischen
Northbridge und Southbridge zur Verfügung. |
1,2 |
Vlink Mode Selection |
Mit dieser Option wählen Sie den VLink-Modus
manuell aus. |
5 |
V-Link Data 2X Support |
Mit dieser Option wird der integrierte V-Link Data
2X-Support gesteuert.
Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
1 |
Voltage Battery |
Hier wird die Spannung der Batterie (Knopfzelle)
Onboard angezeigt. |
5 |
Voltage Control |
Unter dieser Option legen Sie die Spannung für den
Prozessor fest. Benutzen Sie nur die im Handbuch angegebenen
Spannungen. Eine Erhöhung um mehr als 5-10% zerstört den
Prozessor. |
1 |
Voltages Control |
Diese Einstell-Option ermöglicht Ihnen den Wechsel
zwischen der Standardspannung und benutzerdefinierten Spannungen.
Lassen Sie die Voreinstellung eingestellt, es sei denn, die
aktuellen Spannungseinstellungen werden nicht oder nicht richtig
erkannt. Einstellmöglichkeiten: User Define (Benutzerdefiniert)
ermöglicht Ihnen die manuelle Auswahl der folgenden Spannungen. CPU
Core Voltage (Dieses Feld legt die Kernspannung der CPU fest.); MCH
& PCIE 1.5V Voltage (Zur Auswahl der Spannung für MCH &
PCIE Steckplätze.); DDR SDRAM Voltage (Dieses Feld legt die
Spannung der DRAM fest.) |
5 |
Voltage Fine Tune |
Hier können Sie ein Untermenü (für
DIMM/AGP/Chipset/CPU Voltage Regulator) aktivieren in welchem Sie
diverse Tuning Maßnahmen durchführen können. Einstellmöglichkeiten:
Enabled, Disabled |
5 |
Vlink Data Rate |
Dieser Punkt ermöglicht Ihnen die Auswahl der
Vlink-Datenrate zwischen Northbridge und southbridge. |
5 |
VLink Voltage oder V-Link
Voltage |
Durch Nachstellen von VLink Voltage können Sie die
VLink-Spannung für eine
mögliche Übertaktung erhöhen. Diverse Einstellungsoptionen: Auto,
2.5, 2.60, 2.70, 2.80. |
1 |
Voltage Monitor |
Falls einer der vom Hardwaremonitor überwachten
Werte außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, erfolgt die
Fehlermeldung "Hardware Monitor found an error, Enter POWER
MANAGEMENT SETUP for Details" Eingabemöglichkeiten: F1 (weiter),
Del (ins SETUP). Überprüfen Sie den Problembereich und beheben Sie
den Fehler. |
2 |
Voltage Monitoring |
Hier werden sämtliche Spannungswerte angezeigt.
Nehmen Sie auf jeden Fall das Handbuch zu Hilfe bevor Sie
etwas verstellen. |
5 |
Voltages Monitor |
Spannungszustand des Systemstroms, nicht
veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis
297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen
Bereich verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte
ändern. |
2 |
Volume |
Hier kann man wenn das ASUS Music Alarm Untermenü
aktiviert ist, die Lautstärke des Weckalarms einstellen.
Einstellmöglichkeiten von 01 bis 32 |
1 |
VT100 Configuration |
Unter diesem Menüpunkt legen sie die Einstellungen
zum Betrieb eines VT100-kompatiblen Terminals am System fest. Der
Anschluss des Terminals ist sowohl über Modem wie über Kabel
(serielle Verbindung) möglich. Bildschirmausgaben erfolgen parallel
sowohl am Terminal als auch am System- Bildschirm. Tastatureingaben
am Terminal werden so behandelt wie Eingaben an der Servertastatur.
Man kann am Terminal auch das BIOS-Setup aufrufen und
einstellen. |
3 |
VT686 Voltage |
Da die integrierte Hardwareüberwachung das
Spannungsniveau durch die integrierten Spannungsregulatoren
erkennen kann, sollten Sie die Einstellung Ignore nur verwenden
wenn dies unbedingt notwendig ist. |
2 |
VT8237 PATA-IDE Controller |
Diese Option wird verwendet, um den VT8237
PATA-IDE-Controller zu aktivieren/deaktivieren.
Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
1 |
VT8237 SATA-IDE Controller |
Diese Option wird verwendet, um den VT8237
SATA-IDE-Controller zu
aktivieren/deaktivieren. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled,
Enabled. |
1 |
VTTMEM Voltage |
Unter dieser Option können Sie die Spannung für
den VTTMEM-Anschluss wählen. Informieren
Sie sich im Handbuch. |
5 |