BIOS KompendiumBIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.  
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ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist. Beachten Sie bitte diese Zeichen:   Hinweis   Warnung. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC. grins, grins
.: V :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
V/HSYNC+BLANK Haben Sie unter Video Off Method diese Option gewählt, veranlasst  das System, die vertikalen und die horizontalen Synchronisationsports auszuschalten und schreibt Blanks in den Video-Buffer. 2
Vagp oder Vagp Voltage Hier wird die Spannung für die AGP - Karte. (3.3V bei AGP 1x/2x; 1,52V bei AGP 4x) angezeigt. 2
Vanderpool Technology Hier können Sie die Vanderpool Technologie aktivieren bzw. deaktivieren. Diese Technologie soll die Virtualisierungsfähigkeit Intel-basierender Clients und Server optimieren. 1
VBAT (V) und Vcc (V) und VTT (V) Unter diesen Punkten werden bestimmte Spannungen (VBAT =Batteriespannung) angezeigt. Sie sollten ihr Handbuch zu Hilfe nehmen um näheres dazu zu erfahren. 2

VC1 for Azalia & Root Ports

Diese Option aktiviert oder deaktiviert VC1 für die Azalia-Audioports und die anderen Root-Ports. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled.

1
Vcc12-HT Voltage Control Sie können unter dieser Option diverse Spannungen für den Hyper Transfer einstellen, wobei Sie aber unbedingt das Handbuch zu Hilfe nehmen sollten. Einstellmöglichkeiten: Normal Set Vcc12-HT Voltage Control to Normal. (Default)
+0.1V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.1V.
+0.2V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.2V.
+0.3V Set Vcc12-HT Voltage Control to +0.3V.
2
VCCM-Voltage VCCM ist die Versorgungsspannung der RAM Module (VCCM)emory. Diese läßt sich meist mit AUTO/High/Low einstellen. Stellen Sie die Spannung auf AUTO ein, dann kann nichts schief gehen oder konsultieren Sie das Handbuch des MB oder der Speichermodule wenn Sie Werte einstellen müssen. 5
Vcore Hier wird die aktuelle Spannung der CPU angezeigt. 2
Vcore Control Sie haben hier die Auswahl: Default, Default+5%, Default+10%, Default+15%. Sie sollten es bei der Voreinstellung belassen um Schäden an der CPU zu vermeiden. 1
VCore offset Voltage Unter dieser Option können Sie die VCore-Ausgleichsspannung einstellen.
Einstellmöglichkeiten: Auto, +100mv
5
VCORE Over-voltage Sie können hier die VCore Spannungszugabe aktivieren bzw. deaktivieren. 1
VCORE 1 Voltage oder VCORE 2 Voltage oder VCORE Voltage +3.3V Voltage, +5V Voltage, +12V Voltage,-12V Voltage,-5V Voltage oder Vcore Voltage Adjust Über diese Option erfolgt die Überprüfung der Betriebsspannung des Prozessorkerns (Core). Es ist sehr wichtig das die Betriebsspannung exakt eingehalten wird, denn nur so kann der Prozessor genau arbeiten. Sie sollten den hier angezeigten Wert nach der Konfiguration mit den Angaben des Herstellers vergleichen, damit Sie keine Überraschung erleben. Wenn einer der überwachten Werte außerhalb des erlaubten Bereichs ist, erscheint die Fehlermeldung "Hardware Monitor found an error, enter Power setup menu for details". Falls Sie den CPU-Takt erhöhen, kann es notwendig werden die CPU Spannung zu erhöhen. Tun Sie dies äußerst vorsichtig und nur dann , wenn das System wegen der Takterhöhung instabil läuft. 2
Vcore/ Vio/ +5V/ +12V/ -5V/ -12V Unter dieser Option steht das Überwachungsergebnis der Spannungen von CPU und Mainboard. Die CPU wird mit den Spannungen Vcore (= Kernspannung) und Vio (= Spannung der Ein-/Ausgangstreiber) vom Spannungsregler des Mainboards versorgt. Das Mainboard wird vom angeschlossenen Netzteil mit +/- 5V und +/- 12V versorgt. 2
VCache Diese Option zeigt die Spannung für den L2-Cache an. Sie liegt beim Pentium II bei 3.3V und beim AMD K7 bei 2.8V. 1
VCSS RAM Falls Sie diese Option in Ihrem BIOS finden, lassen Sie unbedingt die Finger davon und behalten Sie die Einstellung AUTO bzw. die werksseitige Einstellung bei.  
Vdd (V) Hier wird die Spannung des Chipsatzes angezeigt. 2
VDD Voltage Regulator oder VDD Voltage Select Hier können Sie die Betriebsspannung des Chipsatzes einstellen. Einstellmöglichkeiten: 1.6V, 1.7V, 1.8V, 2.0V. Belassen Sie es möglichst bei der vorhandenen Einstellung. 5
VDDQ Voltage Control Hier können Sie die Spannungswerte für die AGP Karte zu Übertaktungszwecken erhöhen. Einstellmöglichkeiten: Normal, +0.1V, +0.2V und +0.3V. Belassen Sie es möglichst bei der vorhandenen Einstellung. 2
Vddr Control Die Einstellmöglichkeiten sind Default, 2.6V, 2.7V und 2.8V. Sie sollten es bei Default belassen um Schäden am Chipsatz zu vermeiden. 1
VDIMM Hier wird die DRAM-Versorgungsspannung angezeigt. 2
VDIMM Voltage Hier können Sie die DRAM-Spannung erhöhen. Auswahlmöglichkeiten: Default, + 0,1 V. 2
VD-Tech II Hier kann man die Voice Diagnose ein- bzw. ausschalten. Allerdings muss die notwendige Option eingebaut bzw. installiert sein. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
Venderpool Technology Eigentlich heißt es Vanderpool Technology, stammt von INTEL (näheres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Virtualization_Technology ). Dies Option ist nur dann zu aktivieren wenn die Techologie unterstützt wird. 1
Vendor Hier wird verschlüsselt die Nummer des Boardherstellers angezeigt. 1
Verify
SYMBIOS SCSI BIOS
Dieser Option dient zur Erkennung schadhafter Blocks auf dem angegebenen Laufwerk. Auf Wunsch können die als schadhaft erkannten Blocks für weitere Operationen neu zugewiesen werden. Der Befehl ist nicht destruktiv, d.h. es werden keine auf dem Laufwerk befindlichen Daten zerstört. 2
VESA L2 Cache Read Hier wird das Timing der Leseoperationen des VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long ein, haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung nicht gebremst wird. 2
VESA L2 Cache Write Hier wird das Timing der Schreiboperationen des VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long ein, haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung nicht gebremst wird. 2
VESA Video Power Down Diese Option regelt den Stromsparmodus des Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei werden vor allem ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser Option wird der Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.). 3
VGA Wenn diese Option aktiviert ist, kann das System durch VGA-Aktivitäten reaktiviert werden. 2
VGA (PM Events) Im Power Management stehen Ihnen unter PM Timer Events mit dieser Option zwei Möglichkeiten zur Verfügung: On (jedes Ereignis an der VGA Schnittstelle weckt den PC), Off 2
VGA 128k Range Attribute Wenn diese Option Enabled ist, kann der Chipsatz spezielle CPU to PCI Kennzeichen zulassen. Bei Disabled wird nur die Standard VGA-Schnittstelle zugelassen. 2
VGA Active Monitor Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben wird der Timer der Stromsparmaßnahmen auch von VGA-Aktivitäten zurückgesetzt. So erreichen Sie, dass eine Aktivität am Bildschirm oder ein Video den PC aus dem Schlaf zurückholt. Wer gerne Videos am PC anschaut, sollte die Option unbedingt einschalten, weil trotz fehlender Eingabe der PC nicht in den Schlafmodus verfällt. 2
VGA Boot From oder VGA Bios Sequence Unter dieser Option legen sie fest, welche Grafikkarte als primäre angesprochen wird. Entweder die AGP-Karte am AGP-Port oder die PCI VGA-Karte am PCI-Port. 2
VGA Event Hier entscheiden Sie ob VGA-Aktivitäten vom Powermanagement überwacht werden sollen oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Off und ON 5
VGA Frame Buffer Der genannte Chipsatz unterstützt das so genannte Frame Buffering, es verwendet den VGA Speicherplatz der Adressen A0000h bis BFFFFh. 2
VGA Frame Buffer USWC Neuere VGA-Grafikkarten verwenden den sogenannten USWC (Uncachable, Spectulatable, Write Combined) Speicher. Damit wird die Performance gesteigert, was aber ältere Karten nicht so mitmachen. Wenn das der Fall ist sollten Sie die Option auf Disabled stellen. 1
VGA Interrupt Hier teilen Sie den PCI-Interrupt (IRQ9, wenn nicht bereits mit PCI Interrupt Mapping vergeben) dem Bildschirm auf der eingebauten PCI-Baugruppe zu. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 3
VGA Memory Clock Unter dieser Option können Sie die Geschwindigkeit des Grafikspeichertakts festlegen. 2
VGA Share Memory

Unter dieser Option wählt man den Anteil der Speicherkapazität für VGA. Der Gesamtspeicher muss immer doppelt so groß sein wie der hier VGA zur Verfügung gestellte. Ist das nicht der Fall, wird er vom BIOS automatisch aufgeteilt.Diese Option ist vor allem für Spiele interessant. Einstellmöglichkeiten:Auto bzw. manual diverse Größen

5

VGA Shared memory Size

Sie können unter dieser Option einen Speicherbereich ( von 512KB bis 4MB) des Hauptspeichers für Grafik reservieren. Der Wert sollte nicht über der Speichergröße der Grafikkarte liegen. 2, 5
VGA Type Das System BIOS benötigt die Information um zu bestimmen welcher Bus benutzt wird, wenn das Video-BIOS gespiegelt ist. 2
Vi/o Hier wird die I/O - Spannung für den Chipsatz. (ideal 2.5V - 2.7V) angezeigt. 2
VIA FIRE WIRE Hier können Sie die VIA FIRE WIRE aktivieren/deaktivieren 5
VIA Onboard LAN Hier können Sie die Option aktivieren/deaktivieren um mit dem Onboard-LAN zu arbeiten oder nicht. 2
VIA OnChip IDE Device Untermenü zur Einstellung diverser IDE Eigenschaften. 2, 5
VIA OnChip PCI Device Unter dieser Option können Sie die Onboard Lan Funktionen aktivieren/deaktivieren. 5
VIA OnChip PCI Device Untermenü zur Einstellung diverser PCI Eigenschaften. 2, 5
VIA SATA IDE RAID Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie die onboard Serial ATA-RAID-Funktion.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled, Auto (Standard).
5
VIA-3043 OnChip LAN Mit dieser Option können Sie den integrierten LAN-Controller aktivieren oder deaktivieren. 2
VIA-3058 AC97 Audio Die Option Auto ermöglicht es der Hauptplatine, zu ermitteln, ob ein Audiogerät verwendet wird. Wenn das Gerät ermittelt wird, wird der integrierte Controller VIA AC’97 (Audio Codec’97) aktiviert; falls nicht, wird er deaktiviert. Deaktivieren Sie den Controller, wenn Sie andere Controller-Karten für den Anschluss an ein Audiogerät verwenden möchten. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled 2
VIA-3068 MC97 Modem Die Option Auto ermöglicht es der Hauptplatine, zu ermitteln, ob ein Modem verwendet wird. Wenn ein Modem verwendet wird, wird der integrierte Controller VIA MC’97 (Modem-Codec’97) aktiviert; falls nicht, wird er deaktiviert. Deaktivieren Sie den Controller, wenn Sie andere Controller-Karten für den Anschluss an ein Modem verwenden möchten. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled 2
VID CMOS Setting Hier können Sie das Verhältnis des CPU-Kerntakts zur FSB-Frequenz einstellen. Der Standardwert dieses Elements wird vom BIOS automatisch ermittelt. Es handelt es sich bei der VID um die Voltage ID mit der jeder Prozessor gekennzeichnet ist. Damit ist es erlaubt die VCore Spannung manuell einzustellen. Belassen Sie es möglichst bei der vorhandenen Einstellung um Prozessorschäden zu vermeiden. Wenn Sie aber etwas verstellen wollen nehmen Sie unbedingt das Handbuch zu Hilfe. 1
Video Hier legen Sie den Grafikstandard Ihres PCs fest. Einstellungen: EGA/VGA, CGA, CGA40, CGA80 und Mono (nur für Herculeskarten oder MDA, z.B. Netware-Server). Es besteht auch die Möglichkeit ohne Grafikkarte im System zu arbeiten. Das wäre z.B. dann interessant, wenn man den PC als Drucker- oder Dateiserver im Netzwerk hängen hat. Die Einstellung dafür, Not installed oder None, wird hier vorgenommen. 1,2,3
Video BIOS Cache BIOS Cache Verwaltung. 1,2
Video BIOS Cacheable oder Video BIOS is Cacheable Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an der Adresse  C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken, dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben. Haben Sie diese Option Enabled, müssen Sie gleichzeitig auch die Option Video BIOS Shadow aktivieren. Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. Diese Option sollte unter Win.x und DOS auf Enabled stehen, ansonsten (ab Windows 95) sollte Disabled eingestellt werden. 1,2
Video BIOS Shadow Das Video-BIOS wird mit dieser Option aus dem langsamen ROM (arbeitet mit bis zu 200ms) der Grafikkarte ins RAM kopiert. Dies bedeutet eine Geschwindigkeitssteigerung der DOS-Grafikanwendungen, wenn kein Grafikkartentreiber verwendet wird. Diese Option sollte unter DOS und 3.x auf Enabled stehen. Wenn Sie unter höheren Windows Versionen arbeiten, stellen Sie Disabled ein. 2
Video BIOS Shadow C000, 32K Diese Option aktiviert während des Starts des PCs das Kopieren des BIOS-ROMs der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher. Dadurch steigt die Performance. Einstellmöglichkeiten sind: Shadow (Grafikkarten BIOS wird in den korrespondierenden Arbeitsspeicher verlagert), Cached (zusätzlich wird der Speicherbereich vom Cache berücksichtigt), Disabled (alle Optionen sind ausgeschaltet). 1
Video BIOS Shadow/ XXXXX-XXXXX Shadow Diese Option bestimmt, ob das Video BIOS bzw. ein optionales ROM -BIOS in das RAM kopiert werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled Unter Windows und LINUX bringt diese Option nichts, kann jedoch den Bootvorgang verkürzen, wenn Enabled. Bei grafischen Anwendungen unter DOS auf Enabled stellen. 2
Video Buffer Cacheable Haben Sie die Option aktiviert, wird das Video BIOS in den Cachebereich C0000h bis C7FFFh ausgelagert. 2
Video Detection Wenn diese Option aktiviert ist, wird das System durch Video Aktivitäten aufgeweckt bzw. inaktive Timer werden zurückgesetzt. 2
Video Display Device Unter dieser Option können Sie die Bildwiedergabegeräte, wie LCD-Schirm, externer CRT/LCD-Monitor oder beide auswählen und aktivieren. Zur Auswahl stehen: LCD & CRT , LCD und CRT 2
Video Frame Buffer Size Unter dieser Option legen Sie die Größe des Grafikpufferspeichers fest. Die Einstellungen in diesem Feld gelten nur für Hauptplatinenmodelle mit integriertem VGAController. Einstellmöglichkeiten: Auto, 8MB, 16MB, 32MB, 64MB und 128MB 1
Video IRQ line Bei dieser Option wird der Interrupt für den eingebauten Bildschirm-Controller festgelegt. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14 und 15 Der Interrupt wird auf den eingestellten Wert gesetzt. Disabled (Es ist kein Interrupt festgelegt.), Auto Select (Der Interrupt wird automatisch ausgewählt.). 3
Video Memory Cache Mode Ist diese Option auf USCW eingestellt, was empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung sowohl unter DOS als auch unter Windows erheblich beschleunigt.
Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write Combining) Option beinhaltet die ISA-Bridge im PIIX4-Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit Zugriffe auf den ISA Bus zu einem zusammen. Aber Vorsicht, bei dieser Option kann es zu Problemen mit Video- und Soundkarten kommen. Allerdings haben neuere Karten diese Option schon integriert.
1
Video Memory Cache Mode USWC (uncachable, speculative write combining) ist eine neue Cache Technlogie für den Videospeicher von Prozessoren. Durch das Cachen der Grafikdaten kann dabei die Anzeigeperformance beschleunigt werden. Falls ihre Grafikkarte diese Funktion nicht unterstützt, dann müssen Sie UC (uncacheable) eingestellt haben, weil sonst das System nicht mehr bootet. Einstellmöglichkeiten: UC, USWC Bei allen Nvidia-Grafikkarten ist USWC Voraussetzung, sonst verschenken Sie sehr viel Tempo bei der Grafikausgabe.  Auch bei DOS Anwendungen sollten Sie Enabled versuchen. 2
Video Method oder Video Off Option Veranlasst mit welchem Verfahren der Monitor angesteuert wird um durch Video Off Option in den Stromsparmodus zu gehen. 1,2
Video Off After Hier wählen Sie den Spar-Modus, in dem Video ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: NA (keine Ausschaltung im No Spar-Modus), Doze (Ausschaltung in allen Spar-Modi), Standby (Ausschaltung nur in Standby oder Suspend-Mode) und Suspend (Ausschaltung nur im Suspend-Mode). 2
Video Off In Suspend Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei Einstellungen zur Verfügung: Yes oder No. Mit dieser Einstellungen bestimmen Sie  die Art und Weise, auf die der Monitor ausgeschaltet wird. 2
Video Off Method Da der Monitor einer der größten Stromfresser ist, sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen werden. Die meisten der neueren Monitore sind VESA-DPMS-fähig (Display Power Management Signaling oder Energy Star). Es gibt mehrere Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit der Grafikkarte (z.B. Diamond), über Windows95 (Eigenschaftenmenü des Desktops), manche Monitore schalten sich auch selber ab, wenn sie kein Signal von der Grafikkarte bekommen. Oder Sie verwenden die Option Blank Screen wenn Sie kein Power-Management besitzen, oder wenn Sie mit den anderen Optionen nicht arbeiten. Sie sollten hier DPMS einstellen. 2
Video Off Method (DPMS OFF) Hier können Sie die Art festlegen, nach der der Bildschirm ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: DPMS OFF, DPMS Reduce ON, Blank Screen, V/H Sync+Blank, DPMS Standby und DPMS Suspend Blank sollte nur bei Monitoren ohne Power-Management-Funktion verwendet werden 1
Video Off Option Diese Option regelt den Stromsparmodus des Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei werden vor allem ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren Monitoren zum Abschalten), DPMS (Mit dieser Option nach dem VESA DPMS-Standard (Display Power Management Signaling) wird der Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.). 2
Video or Adapter BIOS Shadow Haben Sie diese Option aktiviert, wird der BIOS Inhalt aus dem langsameren ROM in den schnelleren RAM kopiert. Diese Spiegelung kann in 16k-Größen eingestellt werden, wenn die Einstellung Enabled ist und ein Adapter-BIOS vorhanden ist. 2
Video Power Down Mode Unter dieser Option werden Grafikkarte und Monitor gemäß den VESA-Vorgaben in den Schlafmodus geschickt. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Standby, Suspend 1
Video RAM Cacheable Probieren Sie einfach mal Enabled bzw. Disabled. Sie legen hier fest, ob der Framebuffer der Grafikkarte zum Cachen geeignet ist. Neuere Karten kommen damit zurecht und ältere neigen zu Bildfehlern. Allerdings werden die meisten neueren Grafikkarten durch diese Funktion nicht schneller. Bei moderner Ausrüstung sollten Sie Disabled wählen. 2
Video RAM Cache Methode Wenn Sie USWC (Uncachable Speculative Write Combining) einschalten, aktivieren Sie eine schnellere Zugriffsmethode der Intel-Prozessoren (Pentium II, Pentium Pro, Xeon). manchmal taucht auch der Punkt Write Combining auf, den Sie ein- bzw. ausschalten können. bei den neuen 3D-Grafikkarten können Sie ohne negative Folgen sowohl Video RAM Cachable, als auch Write Combining ausschalten. Unter Windows ignorieren die Treiber sowieso die BIOS-Einstellungen. 2
Video ROM BIOS Shadow Hier verlagert das BIOS den Inhalt des langsamen Grafikkarten-ROM in den schnelleren PC-Speicher. Für DOS und Win3.1 brachte Enabled Vorteile. Die modernen Betriebssysteme brauchen diese Funktion nicht mehr und die Option sollte hier auf Disabled stehen. 2
Video ROM Shadow Haben Sie diese Option Enabled, dann wird das BIOS der Grafikkarte aus dem langsamen ROM in das schnelle RAM kopiert und kann von dort aus benutzt werden. Nachstehend die Speicheradressen und die benötigte Größe.
Speicheradresse Shadow-ROM Bereich benutzt als: Größe
C000 C3FF Video-ROM 16KB
XC400 C7FF Video-ROM 16KB
C800 - CBFF Adapter-ROM 16KB
CC00 - CFFF Adapter-ROM 16KB
D000 - D3FF Adapter-ROM 16KB
D400 - D7FF Adapter-ROM 16KB
D800 - DBFF Adapter-ROM 16KB
DC00 - DFFF Adapter-ROM 64KB
F000 - FFFF System-ROM 64KB
1
Video Shadow Mit dieser Option können Sie den Inhalt des ROMs der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher kopieren. Falls Sie aber eine VGA-Karte verwenden bringt diese Option fast nichts mehr. 3
Video System Der sekundäre Video Adapter wird unterstützt. Das wird aber nicht extra erwähnt. 2,3
Video Timeout Sie können hier nur Einstellungen vornehmen,  wenn das Feld PowerSaving auf Customize eingestellt ist. Einstellmöglichkeiten: Disabled (Die Funktion ist ausgeschaltet.), 10, 15, 30 sec, 1, 2, 4, 6, 8, 10, 15 min (Bildschirm wird nach eingestellter Zeit dunkel.). 3
Video, 32 K Shadow Wenn Sie diese Option Enabled haben, kann der Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an der Adresse  C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken, dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben. Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. 1
View DMI Event Log Mit Enter können Sie das DMI-Log öffnen, sofern Sie die Option DMI Event Log aktiviert haben. 2
Vio Hier wird die I/O-Spannung für beispielsweise AGP-Karten wie die "GeForce" angezeigt. 1
Vio Voltage Diese Option dient zur Beeinflussung der Chipsatz I/O - Spannung. Auch hier gilt: Änderungen auf eigene Gefahr. 2
Virtualization Technology Diese Option aktiviert oder deaktiviert die zusätzlichen Hardware-Fähigkeiten von Virtualization-Technologie.
Intel Virtualization Technology (Codenamen Vanderpool oder Vanderpool Technology) ist die Implementierung einer Secure Virtual Machine seitens Intel.
Die AMD Virtualization oder kurz AMD-V (auch unter dem Codenamen "Pacifica" bekannt) ist eine Technik zur Virtualisierung eines Computers und bezeichnet AMDs Implementierung einer Secure Virtual Machine im Zusammenspiel mit einer IOMMU. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
5
Virus Check Reminder Hier können Sie einstellen, wann Sie an den Einsatz eines Viren-Scanners erinnert werden wollen. 3
Virus Protection Während und nachdem das System bootet, führt jeder Versuch, den Bootsektor der Festplatte zu beschreiben zum Stop des Systems und eine Fehlermeldung erscheint. In der Zwischenzeit können Sie ein Antivirus-Programm starten um das Problem zu lokalisieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. sie auch Virus Warning 1
Virus Warning Virus Warning ist kein Virenschutzprogramm, sondern ein Schreibschutz für Bootsektor und Partitionstabelle. Falls in diesen Bereich geschrieben werden soll, wird erst nachgefragt ob das erlaubt ist. Diese Option sollte jedoch auf Disabled stehen, damit Sie bei der Installation von Windows 95/98 keine Probleme kriegen. Andernfalls erscheint folgende Meldung:
! WARNING !
Disk Boot Sector is to be modified
Type "Y" to accept write, or "N" to abort write
Award Software, Inc.
Beachten Sie, das Sie zum Speichern die "Z"-Taste drücken müssen, da unter DOS die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht sind.
Unter NT, OS/2 und LINUX funktioniert diese Option nicht.
2
Virus Warning Beim Start werden die Bootsektoren auf Veränderungen gegenüber dem letzten Start geprüft. Einstellmöglichkeiten: Enabled (ggf. wird eine Viruswarnung ausgegeben, bis sie mit Confirm bestätigt, bzw. ausgeschaltet (Disabled) wird), Confirm (Eine gewünschte Änderung im Bootsektor z.B. durch Neuinstallation eines Betriebssystems wird bestätigt.), Disabled (Es erfolgt keine Überprüfung der Bootsektoren.). 3
VL Bus 0-Wait-State Write Regelt welcher Wait-State beim Schreiben auf den VL-Bus verwendet wird. 2
Vlink 8X Support oder Vlink 8X Supported Hier stehen ihnen zwei Einstellmöglichkeiten (Enabled, Disabled) für den VLink-Busdatentransfer zwischen Northbridge und Southbridge zur Verfügung. 1,2
Vlink Mode Selection Mit dieser Option wählen Sie den VLink-Modus manuell aus. 5
V-Link Data 2X Support Mit dieser Option wird der integrierte V-Link Data 2X-Support gesteuert.
Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
1
Voltage Battery Hier wird die Spannung der Batterie (Knopfzelle) Onboard angezeigt. 5
Voltage Control Unter dieser Option legen Sie die Spannung für den Prozessor fest. Benutzen Sie nur die im Handbuch angegebenen Spannungen. Eine Erhöhung um mehr als 5-10% zerstört den Prozessor. 1
Voltages Control Diese Einstell-Option ermöglicht Ihnen den Wechsel zwischen der Standardspannung und benutzerdefinierten Spannungen. Lassen Sie die Voreinstellung eingestellt, es sei denn, die aktuellen Spannungseinstellungen werden nicht oder nicht richtig erkannt. Einstellmöglichkeiten: User Define (Benutzerdefiniert) ermöglicht Ihnen die manuelle Auswahl der folgenden Spannungen. CPU Core Voltage (Dieses Feld legt die Kernspannung der CPU fest.); MCH & PCIE 1.5V Voltage (Zur Auswahl der Spannung für MCH & PCIE Steckplätze.); DDR SDRAM Voltage (Dieses Feld legt die Spannung der DRAM fest.) 5
Voltage Fine Tune Hier können Sie ein Untermenü (für DIMM/AGP/Chipset/CPU Voltage Regulator) aktivieren in welchem Sie diverse Tuning Maßnahmen durchführen können. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 5
Vlink Data Rate Dieser Punkt ermöglicht Ihnen die Auswahl der Vlink-Datenrate zwischen Northbridge und southbridge. 5
VLink Voltage oder V-Link Voltage Durch Nachstellen von VLink Voltage können Sie die VLink-Spannung für eine
mögliche Übertaktung erhöhen. Diverse Einstellungsoptionen: Auto, 2.5, 2.60, 2.70, 2.80.
1
Voltage Monitor Falls einer der vom Hardwaremonitor überwachten Werte außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt, erfolgt die Fehlermeldung "Hardware Monitor found an error, Enter POWER MANAGEMENT SETUP for Details" Eingabemöglichkeiten: F1 (weiter), Del (ins SETUP). Überprüfen Sie den Problembereich und beheben Sie den Fehler. 2
Voltage Monitoring Hier werden sämtliche Spannungswerte angezeigt. Nehmen Sie auf jeden Fall das Handbuch zu Hilfe bevor Sie etwas verstellen. 5
Voltages Monitor Spannungszustand des Systemstroms, nicht veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. 2
Volume Hier kann man wenn das ASUS Music Alarm Untermenü aktiviert ist, die Lautstärke des Weckalarms einstellen. Einstellmöglichkeiten von 01 bis 32 1
VT100 Configuration Unter diesem Menüpunkt legen sie die Einstellungen zum Betrieb eines VT100-kompatiblen Terminals am System fest. Der Anschluss des Terminals ist sowohl über Modem wie über Kabel (serielle Verbindung) möglich. Bildschirmausgaben erfolgen parallel sowohl am Terminal als auch am System- Bildschirm. Tastatureingaben am Terminal werden so behandelt wie Eingaben an der Servertastatur. Man kann  am Terminal auch das BIOS-Setup aufrufen und einstellen. 3
VT686 Voltage Da die integrierte Hardwareüberwachung das Spannungsniveau durch die integrierten Spannungsregulatoren erkennen kann, sollten Sie die Einstellung Ignore nur verwenden wenn dies unbedingt notwendig ist. 2
VT8237 PATA-IDE Controller Diese Option wird verwendet, um den VT8237 PATA-IDE-Controller zu aktivieren/deaktivieren. Einstellungsmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 1
VT8237 SATA-IDE Controller Diese Option wird verwendet, um den VT8237 SATA-IDE-Controller zu
aktivieren/deaktivieren. Einstellungsmöglichkeiten: Disabled, Enabled.
1
VTTMEM Voltage Unter dieser Option können Sie die Spannung für den VTTMEM-Anschluss wählen. Informieren Sie sich im Handbuch. 5
Stand: 29.11.2007
.: © hans-peter schulz :.