BIOS KompendiumBIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.  
1 - A.M.I. | 2 - Award | 3 - Phoenix | 4 - MR BIOS | 5 - Phoenix/Award
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist. Beachten Sie bitte diese Zeichen:   Hinweis   Warnung. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC. grins, grins
.: T :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
T(CAS) Diese Option steuert die Latenz zwischen dem SDRAM-Lesebefehl und der Zeit, zu der die Daten verfügbar werden. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1, 2, 3, 4, 5, 6. 5
T(RAS) Diese Option legt die Anzahl der Taktzyklen fest, bevor der DRAM nach dem aktiven Zustand erneut geladen werden kann. Einstellmöglichkeiten: 1 ~ 15 2, 5
T(RC) Unter dieser Option wird das Zyklus-Timing einer Zeile angezeigt. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1, 2, ~ 31. 5
T(RCD) Diese Option ermöglicht Ihnen, die Zeit für den Übergang von RAS (Row Address Strobe) nach CAS (Column Address Strobe) festzulegen. Je kleiner die Anzahl der Taktzyklen ist, desto besser ist die DRAM Performance.  Einstellmöglichkeiten: 1 ~ 7 2, 5
T(RP) Dieser Menüpunkt legt die Anzahl der vor dem erneuten Laden für Row Address Strobe (RAS) zu gestattenden Zyklen fest. Wenn die Zeit für den RAS nicht ausreicht, um vor dem DRAM-Refresh Ladung anzusammeln, ist der Refresh vielleicht unvollständig, und der DRAM kann Daten verlieren. Diese Option trifft nur zu, wenn im System synchroner DRAM installiert ist.  Einstellmöglichkeiten: 1 ~ 7 2,5
Tag Option Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des Status der im externen (L2) Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt wurde empfehlen sich 7+1 Bits. Einstellmöglichkeiten: 7+1 Bits, 8 Bits 2
Tag RAM Size Unter dieser Option können Sie festlegen ob 7 oder 8 Bits für die Tag RAM Informationen, die vom System benötigt werden um den Status der Daten im Cache-Speicher zu bestimmen, verwendet werden. 2
Taktfrequenz Bei dieser Option erscheint die vom BIOS ermittelte Taktfrequenz. Änderungen sind hier nicht möglich, es ist eine reine Anzeigeoption. 4
Target Frequency Haben Sie die Option AI N.O.S. aktiviert, können Sie unter dieser Option eine maximale Grenze für die Übertaktung einstellen. Einstellmöglichkeiten: Overclock 3%, Overclock 5%, Overclock 7%, Overclock 10%, Overclock 15%, Overclock 20% und Overclock 30%. Gehen Sie vorsichtig mit der Einstellung um, um Schaden zu vermeiden. 1
Target FSB Speed (QDR) Hier wird lediglich die FSB Zielgeschwindigkeit angezeigt. 5
Target MEM Speed (QDR) Hier wird nur die FSB Zielgeschwindigkeit angezeigt. 5
Target Temperature Diese Option ermöglicht die Drosselung der CPU Leistung , wenn die CPU die Grenz-Temperatur erreicht. 5
TCG/TPM SUPPORT Unter dieser Option aktiviert bzw. deaktiviert man die TPM/TCG (TPM1.1/1.2)-Unterstützung im BIOS. Einstellmöglichkeiten: Yes, No 1
tCL (CAS Latency) Diese Option legt die CAS-Latenzverzögerung fest. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1 ~ 6 5
Temperature Warning oder Temperature Monitoring Hier legen Sie fest, ob das System bei Erreichen einer kritischen Temperatur (Umgebung oder Prozessor) ausgeschaltet wird. Falls das Betriebsystem über einen aktiven Servermanagement-Prozess verfügt, übernimmt dieser die Funktion der Temperaturüberwachung und schaltet das System in einer kritischen Situation ab. Vom Boot Retry Counter abhängig schaltet sich das System, nach Ablauf der Zeit die unter ASR&R Boot Delay eingestellt wurde, wieder ein. Einstellmöglichkeiten: Enabled (System schaltet sich ab), Disabled (System schaltet sich nicht ab). Möglich auch: 30°C /86°F und 120°C / 248°F (Grundeinstellung hier 75°C / 167°F). 2,3
Temperature Monitoring Hier finden Sie die Optionen: CPU Temperature, System Temperature, PWM Temperature. Diese Punkte zeigen die Temperatur der CPU, des Systems und des Stromversorgungsmoduls an.
Shutdown Enable: Verwenden Sie die Leertaste, um die Systemausschaltfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Ausschaltfunktion überschreitet, wird das System automatisch ausgeschaltet.
Shutdown Temp.: Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die automatische Ausschaltfunktion, um eine Überhitzung des Systems zu vermeiden.
Beep Enable: Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Pieptonfunktion überschreitet, wird ein Warnpiepton abgegeben.
Beep Temp.: Dieses Element bestimmt den Temperaturgrenzwert für die Warnfunktion. Hinweis: Die Ausschalttemperatur muss höher als die Warntemperatur eingestellt werden.
5
Termination Vol Die Einstellungen dieser Option werden benutzt, um die Terminationsspannung
nachzustellen. Einstellungsmöglichkeiten: Auto, 1.27, 1.29. Verändern Sie nur etwas wenn Sie wissen was Sie tun sonst erleidet ihr Speicher Schaden.
1
Thermal Temperaturanzeige der CPU, nicht veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. 2
Thermal / Fan Monitor Unter dieser Option wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses sowie die Temperaturen der drei CPU-Lüfter und des Gehäuselüfters angezeigt. 2
Thermal Management Hier können Sie die Wärmeüberwachung wählen. TM2 Bus Ratio - Dieser Wert steht für die Taktfrequenz (Bus-Frequenz) des gedrosselten Leistungsstatus. Dieser wird aktiviert, wenn der Chipsensor von nicht heiß auf heiß schaltet. TM2 Bus VID Dieser Wert steht für die Spannung des gedrosselten Leistungsstatus. Dieser wird aktiviert, wenn der Chipsensor von nicht heiß auf heiß schaltet. 5
Thermal Monitor Der eingebaute Hardwaremonitor registriert die Temperatur von CPU und Mainboard. Bei Eingaben im BIOS Setup werden die Werte aktualisiert. Sie sollten diese Option nur dann auf Ignore setzen, wenn es unumgänglich ist. 2
Thermal Sensor State Hier wird der Zustand der Temperatursensoren angezeigt. Mögliche Anzeigen: CPU: None, OK, Fail; System: None, OK, Fail; Auxiliary (Zusatzsensor): None, OK, Fail 3
Thermal Slow Clock Ratio Diese Option arbeitet mit der "CPU Critical Temperature" Funktion zusammen. Erreicht die CPU eine bestimmte Höchsttemperatur, wird die Frequenz auf einen bestimmten Prozentsatz gedrosselt. 1
Third Boot Device Diese Option entspricht der Option First Boot Device, die Standardeinstellung ist LS/ZIP 2
Throttle Duty Cycle oder Throttle Slow Clock Ratio Diese Option verwaltet den Prozentsatz an Leistung, die der Prozessor im Doze-Modus abgeben soll. Wenn Sie z.B. mit Textverarbeitungen arbeiten, dann können Sie hier einen niedrigeren Wert (bedeutet Absenkung auf ...%) einstellen. Sollten aber im Hintergrund aufwendige Berechnungen stattfinden, dann sollten Sie es lassen. Einstellmöglichkeiten: 12.5%; 25.0%; 37.5%; 50.0%; 62.5%; 75.0% 1,2
ThumbDrive for DOS Unter dieser Option die sich hinter 'USB Function for DOS' befindet kann man dem USB Port unter DOS Speicher (wie viel das ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen) zuweisen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 2
ThumbDrive Support For DOS Unter dieser Option kann man dem USB Port unter DOS Speicher (wie viel das ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen) zuweisen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 1
TI1394 INT Assignment Hier bestimmen Sie, welcher IRQ dem IEEE 1394-Controller zugewiesen werden soll. Einstellmöglichkeiten: Auto, 3, 4, 5, 7, 9 ,10, 11, 12, 14 und 15 2
TI1394 MAC ID Input Hier können Sie ggf. die TI1394 MAC-Kennung eingeben. 2
Time Eingabe der aktuellen (System) Zeit beliebig im 24 Std. Format. Auch die Zeit lässt sich über das Betriebssystem oder von der DOS Ebene aus mit dem Befehl: time ändern. alle
Time Die Systemzeit kann so eingegeben werden, wie es unter Display Format gewählt wurde 4
Time Diese Option im Power Management erlaubt es die Zeit in hh.mm.ss festzulegen zu welcher das System geweckt wird. 2
Timeout Value Diese Option legt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies über O/S Boot Timeout eingeschaltet ist.  0 Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet. 1 - 120 Nach der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein Neustart des Systems. 3
Timestamp Diese Option zeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der das aktuelle Ereignis aufgetreten ist. 2
Timing Constraint Control Timing Constraint Control ist der DDR SDRAM Back-to-Back-Schreibbefehl, der an diversen Stellen ausgegeben wird. Einstellmöglichkeiten: Fast, Normal. Belassen Sie es bei der Defaulteinstellung. 1
Timing Mode Mit dieser Option lässt sich das gesamte DRAM-Timing automatisch ermitteln. Wenn Sie diese Option auf Manual gesetzt haben, können folgende Optionen ausgewählt werden. Einstellmöglichkeiten: Auto, Manual 5
Timing Setting Mode Unter dieser Option können Sie die Speicherperformance verbessern. Einstellmöglichkeiten: Normal, Faster, Ultra, Turbo, Manual. Ultra kann evtl. ein System instabil machen. Bei Manual stehen ihnen folgende Untermenüs zur Verfügung: DDR RAS Precharge Time, DDR RAS to CAS Delay (tRCD), DDR Write Recovery Time, Timing Constraint Control und GW Write Mask AGP Request. Nehmen Sie nur Veränderungen vor, wenn Sie was davon verstehen. 1, 2
TM2 Bus Ratio (0 X) Sie können hier in Stufen die Frequenz senken um eine Überhitzung zu vermeiden. Einstellmöglichkeiten 0 bis 255 5
TM2 Bus VID (0.8375V) Hier können Sie die Voltzahl ändern um Überhitzung zu vermeiden. Einstellmöglichkeiten sind mir nicht bekannt. 5

Tools

In diesem Untermenü befinden sich Optionen zum Speichern der aktuellen BIOS Datei. Auswahlmöglichkeiten: Load BIOS Profile und Save BIOS Profile

5
Top Performance Diese Option dient der Performanceverbesserung. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled Wenn Sie Probleme mit XP haben, sollten Sie diese Option deaktivieren. 2
Total Memory Dies ist die Summe aus Base Memory, Extended Memory und Other Memory. 2
TouchPad Support Hier können Sie das TouchPad (Mausersatz) aktivieren bzw. deaktivieren. 1
Transfer Mode Hier legen Sie den Übertragungsstandard der Festplatte fest. Sie können hier den PIO Mode (1 bis 4) oder den DMA-Mode (1 bis 3) einstellen. Sie sollten die Einstellung an das langsamste IDE-Gerät anpassen. 3
Transfer Mode Hier legt man den Übertragungsmodus für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
Standard oder Disabled: Pro Interrupt wird ein Block übertragen.
2 Sectors, 4 Sectors, 8 Sectors, 16 Sectors: Pro Interrupt wird die eingestellte Anzahl an Blöcken (Sectors) übertragen.
3
Translate Diese Funktion dient der Übersetzung um physische in logische Werte zu übersetzen. Für Festplatten deren Parameter außerhalb der angegebenen Grenzwerte liegen. 4
Translation Method (LBA) Unter dieser Option wird der Festplattentyp eingestellt. Wenn Sie LBA (Logical Block Adressing) aktivieren, wird die Festplatte, ungeachtet der Zylinderanzahl, der Lese/Schreibköpfe oder Sektoren, mit 28 Bit adressiert. Sie sollten wissen, dass LBA die Zugriffsgeschwindigkeit verringern kann, ist aber bei LW >504 MB notwendig. Einstellmöglichkeiten: LBA, LARGE, Normal, Match Partition Table und Manual 2
TRAS Diese Option bestimmt, wie lange RAS zum Lesen aus einer und Schreiben in eine Speicherzelle benötigt. Einstelloptionen: 4T bis 9T. 5
Tras Non-DDR400/DDR400 Legen Sie den tRAS-Wert für Non-DDR400/DDR400-Module fest. Diese wird standardmäßig durch den SPD bestimmt. Einstellmöglichkeiten: 6T/8T, 7T/10T, 5T/6T, 8T/12T. 5
Tras Timing Diese Option konfiguriert die Verzögerung zwischen Aktivierung einer Bank bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein Schreib- oder Lesebefehl akzeptiert wird. Die Einstellungen sind 1 ,2 ,3, 4 Cycles. 1
Tras Timing Value Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie die Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen gehalten wird, um auf die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen zuzugreifen. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 7 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 2, 3, 4, 5, 6, 7 Cycles 1
Trc Unter dieser Option (RAS Active Time) können Sie die Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen gehalten wird, um auf die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen zuzugreifen. Einstellmöglichkeiten: Auto, 11, 12, 13...25, 26. 5
TRC Bank Cycle Timing Diese Option spezifiziert die Mindestdauer um die gleiche Bank zu aktivieren. Einstellmöglichkeiten:  3, 4, 5, 6, 7, 8 reserved (reserviert) 1
TRCD Bei der Aktualisierung des DRAM werden Zeilen und Spalten separat adressiert. Bei dieser Option können Sie den Zeitpunkt des Übergangs von RAS (Row Address Strobe) zu CAS (Column Address Strobe) bestimmen. Je weniger Taktzyklen Sie wählen, desto höher ist die DRAM-Leistung. Einstellungen: 2T bis 5T. 5
TRC Timing Value Unter dieser Option stellen Sie die Bank Cycle Time (kürzeste Zugriffszeit auf die gleiche Bank) ein. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 8 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6, 7, 8 Cycles 1
TRCD Timing Value Hier wird die Wartezeit zwischen dem RAS (Row Adress Strobe) und CAS (Column Adress Strobe) - Signal festgelegt. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 3 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 1, 2, 3, 4 Cycles 1
tREF Mit dieser Option legen Sie die REF-Verzögerung fest. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1, 2 5
Trend ChipAway Virus Antivirusschutz für das BIOS. Bei Installation von Betriebssystemen sollte die Option deaktiviert sein. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
Trip Temperature Hier stellen Sie die Temperaturobergrenze ein, bei der die CPU um eine Überhitzung zu vermeiden heruntergetaktet wird. 1
TRP Mit dieser Option steuern Sie die Anzahl der Zyklen für RAS (Row Address Strobe), die zum Vorladen verwendet werden. Wenn für das Vorladen vor einer DRAM-Aktualisierung durch RAS eine nicht ausreichende Anzahl von Taktzyklen zulässig ist, kann die Aktualisierung unvollständig sein, und der DRAM kann die Daten u. U. nicht halten. Diese Option ist nur relevant, wenn synchroner DRAM im Computer installiert ist. Einstelloptionen: 2T bis 5T. 5
TRP SRAS Precharge Unter dieser Option stellen Sie die Zeitspanne der RAS (Row Adress Strobe) Precharge Phase ein. AMD empfiehlt in seinem Datenblatt 3 Cycles. Einstellmöglichkeiten: 3, 2, 1 Cycles 1
Try Other Boot Device/s Mit dieser Funktion können Sie festlegen, dass bei der Suchreihenfolge nach einem bootfähigen Betriebssystem gesucht wird, mit Yes auch zusätzliche LW einbezogen werden. Haben sie die Option aktiviert, können UNIX-Workstations und Server vom Bandlaufwerk gestartet werden. Sie sollten hier 'No' einstellen damit nicht immer nach Laufwerken gesucht wird die Sie gar nicht haben. 1,2
tRRD Diese Option legt die RAS-zu-RAS-Verzögerung fest. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1, 2 ~ 15 5
TRWT Unter dieser Option können Sie Einstellungen für Read / Write Turn around - Read to Write Delay vornehmen. Einstellmöglichkeiten: Auto, 2, 3, 4 ~ 9 5
Turbo Frequency Diese Option ist, wenn der externe Takt der CPU den Turbo-Modus unterstützt, ein Testwerkzeug. Wer will, kann auf eigenes Risiko dem PC eine kleine Leistungsspritze verpassen. Damit wird der externe Takt um 2,5% erhöht. Falls Sie irgendwann Ihre CPU gegen eine neue austauschen, sollten Sie zuerst die Geschwindigkeit auf ein Minimum einstellen, da die automatische Erkennung nicht immer klappt. Wenn Sie das vergessen, kann es sein, das Sie nicht mehr booten können und somit nicht mehr ins Setup
kommen. Sie müssten dann den alten Prozessor wieder einbauen und die Einstellung vornehmen, oder ein Reset (der alle Einstellungen löscht) per Jumper vornehmen.
Ich empfehle diese Option nicht zu benutzen. Falls Sie jedoch für eigene Testzwecke davon Gebrauch machen wollen, sollten Sie unbedingt nach dem Test wieder in den normalen Modus gehen.
2
Turbo Mode Diese Option können Sie für Programme verwenden, die Schwierigkeiten haben mit der Geschwindigkeit der CPU klarzukommen. Zur Behebung des Problems können Sie mit dieser Option das System bremsen, wobei sowohl der L1/L2 Cache und das Pipelining auf dem GTL+ Bus abgeschaltet werden. 2
Turbo NOS oder Turbo N.O.S. Sie haben hier, wenn der NOS Mode (Non-delay Overclocking System) außerhalb Auto eingestellt ist, die Möglichkeit der prozentualen Übertaktung in mehreren Stufen. Overclock 3%, Overclock 5%, Overclock 7%, Overclock 10%, Overclock 15%, Overclock 20% . Auch hier heißt es vorsichtig damit umgehen um Schaden zu verhindern. 1
Turbo Read Leadoff Hier lässt sich die Auslesegeschwindigkeit aus dem RAM zusätzlich erhöhen. Meist nur noch auf älteren Boards. 1,2
Turbo Read Pipelining Falls aktiviert, kann der Chipsatz der CPU das Lesen neuer Daten signalisieren. Dies steigert die Systemleistung, weil der Vorgang durchgeführt werden kann, obwohl der aktuelle Prozess noch nicht abgeschlossen ist. 1,2
Turbo Switch Function Hier kann man den Turboschalter von der Vorderseite des PC ein- bzw. ausschalten. Funktioniert aber nicht immer. 1
Turn Around Insertion Bei dieser Option legt die Hardware zwischen aufeinander folgenden Speicherzugriffen einen Wartezyklus von einem Takt ein und bremst das System.  Wenn Sie nicht gerade mit alten 70ns-FP-Module arbeiten, ausschalten und wenn Sie mit erhöhtem Takt arbeiten, einschalten. 1,2
TV Display Type Hier können Sie für die Nutzung des TV-Ausgangs den entsprechenden Typ des TV Gerätes einstellen. Einstellmöglichkeiten: PAL oder NTSC (Standard) 1
TV Mode Unter dieser Option können Sie den TV-Modus einstellen. Einstellmöglichkeiten: PAL, NTSC 2
TV PAL Display Type Unter dieser Option können Sie die Art des PAL-Systems auswählen. Einstellmöglichkeiten: PAL, PAL-M und PAL-N. 1
TV out Unter dieser Option können Sie die Schnittstelle zum Fernseher kann ein- und ausgeschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 3
TV Standard Hier können Sie bei Einsatz einer TV-Karte den für Sie entsprechenden Modus auswählen. Einstellmöglichkeiten: Auto / SECAM_K1, SECAM_K, SECAM_H, SECAM_G, SECAM_D, SECAM_B, SECAM_L1, SECAM_L, PAL_60, PAL_N, PAL_M  / PAL_I, PAL_H, PAL_D, PAL_G, PAL_B, NTSC_N, NTSC_433, NTSC_M_J, NTSC_M 1
TV-Out Mode Hier können Sie bei Einsatz einer TV-Karte den für Sie entsprechenden Modus auswählen. Einstellmöglichkeiten: NTSC-J, NTSC-M, PAL-M, PAL-BDGHI, PAL-N, PALNC, Disabled 5
TV_Connector Bei Einsatz einer TV Karte können Sie hier die Art des Anschlußsteckers einstellen 5
TV_Layout Bei Einsatz einer TV Karte können Sie hier das Layout einstellen. 5
TV_type Bei Einsatz einer TV Karte können Sie hier den Typ einstellen (für Deutschland PAL) 5
Twin Turbo NOS Sie haben hier, wenn der Turbo NOS (Non-delay Overclocking System) außerhalb Auto eingestellt ist, die Möglichkeit der prozenzualen Übertaktung in mehreren Stufen. Disabled, Overclock 5%, Overclock 7%, Overclock 10%, Overclock 15%, Overclock 20%, Overclock 30% . Auch hier heißt es vorsichtig damit umgehen um Schaden zu verhindern. 1
tWR Unter dieser Optionlegen Siedie WR-Verzögerung fest. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1 ~ 7 5
tWTR for DDR400 ONLY Hier stellen Sie den tWTR-Wert ein (nur bei DDR400 möglich). Einstellmöglichkeiten: 1T, 3T, 2T. 5
TX, RX inverting enable Wenn für die IR-Funktion verwendet, dann können Sie hier zwischen den Modi RxD (Receive Data) und TxD (Transmit Data) für UART2 wählen. Einstellmöglichkeiten: No, Yes  Achten Sie auf die Dokumentation Ihres IR-Gerätes. 2
TxD, RxD Active Die genauen Informationen zu den TxD und RxD Signalen finden Sie in Ihren Dokumentationen zu den Infrarot-Geräten. Die Werte können Sie dann hier eintragen. 2
Type Hier wird der Festplattentyp, für ganz alte Platten eingestellt. Bei den neuen Platten kann diese Option ignoriert werden. 1
Type Bei den neueren Boards mit einem AMI BIOS können Sie neben Auto, User und CD-ROM jetzt auch ARMD aktivieren. ATAPI Removable Media Device bedeutet, dass wenn Sie diese Option wählen, Sie festlegen können ob das Wechselmedienlaufwerk als Festplatte oder Floppy behandelt wird. 1
Type An dieser Stelle geben Sie den Typ des LW an, dass an dem angewählten IDE-Kanal angeschlossen ist. Sie haben hier viele LW zur Auswahl, doch nicht alle sind mehr zeitgemäß. Falls Sie selber die Definition vornehmen wollen, stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung: Cylinders (Anzahl der Zylinder von 1 bis 65.536), Heads (Anzahl der Köpfe von 1 bis 16), Sectors/Track (Anzahl der Sektoren pro Spur 1 bis 63) und Maximum Capacity (wird vom BIOS errechnet). 3
Type F DMA BufferControl Hier wird der DMA-Kanal eingestellt, den die Festplatte für die Datenübertragung nutzen soll. Das funktioniert aber nur, wenn Ihre Festplatte diese Technologie unterstützt . Schauen Sie bitte im Datenblatt der Festplatte nach. 1
Type Fixed Disk Für den Fall das Sie eine neue, unformatierte IDE-Festplatte einbauen, sollten Sie die Option Type Fixed Disk markieren und die Eingabetaste drücken. Damit erreichen Sie, dass die optimalen Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk eingestellt werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie im Eingabefeld von Type den Eintrag User einstellen. Wenn Sie eine formatierte IDE-Festplatte einbauen, werden die Werte automatisch eingestellt. 2
Typematic Delay Hier wird der Wert eingestellt, ab wann eine Taste als dauergedrückt angesehen wird. 2
Typemate Rate Delay (MSEC) Hier wird der Wert eingestellt, wann die Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. (beim AMI BIOS: einstellbar 250, 500 (Standard) oder 1.000 Millisekunden.), (beim Award BIOS: 250, 500, 750, 1000 Millisekunden). 1
Typematic Rate (CHARS/SEC) Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei gedrückter Taste (beim AMI BIOS: einstellbar 0, 30, 24, 20,15 (Standard), 12, 10 oder 8 Buchstaben/Sekunde), (beim Award BIOS: 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24, 30 Zeichen/Sekunde). 1,2,3
Typematic Rate Programming Hier wird die Tastenwiederholfunktion eingestellt. Besser lässt sich dies über Windows 95/98 in der Systemsteuerung vornehmen. 1
Typematic Rate Setting Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat, Typematic Rate oder Typematic Delay , benutzen können. Sie können die Einstellungen aber auch unter Windows vornehmen. 1,2
Stand: 30.11.2007
.: © hans-peter schulz :.