BIOS KompendiumBIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.  
1 - A.M.I. | 2 - Award | 3 - Phoenix | 4 - MR BIOS | 5 - Phoenix/Award
ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist. Beachten Sie bitte diese Zeichen:   Hinweis   Warnung. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC. grins, grins
.: N :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
N.O.S. Mode Sie können hier den Non-Delay Overclocking System-Modus einstellen. Einstellmöglichkeiten: Auto lädt die optimale Sensivitäts- und Übertaktungsverhältniseinstellung. Mit Manual können Sie die Übertaktungskonfiguration manuell einstellen. 1
N.O.S. oder N.O.S. Option Haben Sie AI N.O.S. aktiviert, dann können Sie hier den maximalen Übertaktungsprozentsatz festlegen. Einstellmöglichkeiten: Overclock 1%, Overclock 3%, Overclock 5%, Overclock 8% und Overclock 10% 5
N.O.S. Overclock Haben Sie AI N.O.S. aktiviert, dann können Sie hier die Non-delay Overclocking System-Übertaktungsoptionen einstellen. Einstellmöglichkeiten: 3%, 5%, 8%, 10%. 5
N.O.S. Sensitivity Haben Sie AI N.O.S. aktiviert, dann können Sie hier die Non-delay Overclocking System-Sensibilität einstellen. Einstellmöglichkeitenionsoptionen: Normal, Sensitive, Less-Sensitive. 5
N/B Strap CPU As: Unter dieser Option stellt man das dem MCH (Memory Controller Hub) zugeteilte, externe Hardware-Reset Strap ein. Die Einstellmöglichkeiten sind: PSB400 (für CPUs mit 100MHz FSB Frequenz), PSB533 (für CPUs mit 133MHz FSB Frequenz), PSB800 (für CPUs mit 200MHz FSB Frequenz), PSB667 (für CPUs mit 166MHz FSB Frequenz) und By CPU (Voreinstellung). 5
NA# Enabled Haben Sie diese Option Enabled, dann ist das Pipelining aktiviert. Das bedeutet, dass der Chipsatz der CPU schon die nächste Adresse mitteilt, obwohl der Schreib/Lesezugriff noch läuft. Durch das Übermitteln der Speicheradresse entstehen somit keine Verzögerungen mehr. 2
NB -> SB Width Option zur Performanceverbesserung zwischen Northbridge und Southbridge, bitte vorsichtig damit umgehen. Hier können Sie von AUTO auf 8Bit und 16Bt einstellen. Haben Sie Performanceproblem so stellen Sie versuchsweise auf 16Bit ein. 1
NB<->SB HT Width Legt die Northbridge zu Southbridge HT-Breite fest.
Einstellmöglichkeiten:  ↓4  ↑4 ,↓8  ↑8 , ↓16 ↑16
5
NB Chipset Voltage Unter dieser Option kann die Spannung für den Chipsatz der Northbridge verändert werden. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1.40V, 1.50V, 1.60V Belassen Sie es bei der Voreinstellung da bei falscher Bedienung die CPU kaputt gehen kann. 1
NB Core Voltage Unter dieser Option können Sie die NB-Kernspannung festlegen. Einstellmöglichkeiten: Auto, 1.208V, 1.393V, 1.563V, 1.748V 5
NB Core/PCI-E Voltage Sie können hier die NB Core/PCI-E Spannung einstellen. Einstellmöglichkeiten: +1.200V, +1.250V, +1.300V, +1.350V ~ +1.400V. 5
NB FanEQ Control Hier kann man die NB Lüfterdrehzahl durch die Kombination der Ober- und Untergrenzwerte der Temperatur und der Spannung steuern wenn dies Option auf Enabled steht. 5
NB Hypertransport Frequency Hier legt man die Northbridge Hypertransport-Frequenz fest. Einstellmöglichkeiten: 200 MHz, 400 MHz, 600 MHz, 800 MHz, 1000 MHz 1
NB PCIE Frequency (MHz) Unter dieser Option können Sie die PCI Express-Frequenz festlegen. Geben Sie einen
Dezimalwert zwischen 100 und 131 MHz ein. Einstellmöglichkeiten: 100MHz, 101MHz ~ 131MHz  Die Auswahl einer sehr hohen PCIE-Frequenz kann dazu führen, dass das System instabil wird.
5
NB to SB HT Frequency Sie können hier die Northbridge zu Southbridge HT-Frequency festlegen. Einstellmöglichkeiten: 200.0 ~ 400.0 5
NB to SB HT Voltage Sie können hier die NB zu SB HT-Spannung einstellen. Einstellmöglichkeiten: +1.300V, +1.325V, +1.350V ~ +1.500V, Auto 5
NB Voltage Diese Option legt die Spannung der NB fest. Achten Sie darauf das es bei Falscheinstellung zu Fehlverhalten, im schlimmsten Fall zu Hardwareschäden kommen kann. 5
NB-->SB HT Speed Diese Option regelt die Bus Frequenz zwischen Northbridge und Southbridge. Belassen Sie es bei der Voreinstellung AUTO. 5
NB-->SB HT Width Diese Option regelt die Bus Breite zwischen Northbridge und Southbridge. Belassen Sie es bei der Voreinstellung AUTO. 5
NB-SB Port Configuration Dies ist die Auswahl des Modus zum Konfigurieren des NB-SB Port. Belassen Sie diese Einstellung auf dem Default-Wert. 5
NCR SCSI BIOS Aktiviert das BIOS für den NCR-810-SCSI-Controller und sollet Enabled sein, wenn Sie einen NCR-SCSI-Adapter zum Booten verwenden. Ist aber auch sinnvoll bei einem NCR-Adapter mit eigenem BIOS. 2
NCR SCSI BIOS and Drivers Da es bei einigen BIOS Platzmangel gibt, schließen diese NCR 53C810 SCSI BIOS im System BIOS nicht ein. Da manche SCSI-Karten ein eigenes BIOS haben, verwenden Sie zur besseren Performance deren Treiber. 2
NCR-SCSI Support
Hiermit werden die Symbios-SCSI-Controller (vormals NCR) unterstützt. Diese SCSI-Controller kosten weniger als ein Drittel eines Adaptec, und sind etwas schneller. Fast alle BIOS-Versionen bieten eine Unterstützung für NCR-SCSI, da diese Controller normalerweise kein eigenes BIOS besitzen. 2
NETWORK Wenn Sie diese Option aussuchen bootet das System vom Netz-Laufwerk. 1
Network Boot Priority Mit dieser Option können Sie die Boot-Priorität von Networking devices auswählen. Drücken Sie <Enter> zum Aufrufen des jeweiligen Untermenüs. Wählen Sie mit <Pfeil nach oben> oder <Pfeil nach unten> ein Gerät aus. Zum Aufwärtsbewegen in der Liste drücken Sie <+>, zum Abwärtsbewegen drücken Sie <−>. Zum Verlassen dieses Menüs drücken Sie <ESC>. 5
Network Controller Mit dieser Option aktivieren oder sperren Sie den LAN Controller. 5
Network Password Checking Option Diese Funktion ermöglicht den Schutz des Netzwerkes durch ein Passwort. 1
New FSB Speed (QDR) Je nach CPU können Sie hier können Sie die neue FSB-Geschwindigkeit eingeben. Es gibt nur CPU-spezifische Vorgaben. New FSB Speed (QDR) ist nur vom Benutzer einstellbar, wenn System Clock Mode auf CPU Precision Tweaker oder CPU/MEM manual-mode eingestellt ist. 5
New FSB/DRAM/AGP/PCI clock Unter dieser Option werden die neuen FSB/DRAM/AGP/PCI-Taktfrequenzen gemäß der Einstellung unter 'Fixed DRAM/AGP/PCI Frequency'. 1
New MEM Speed (DDR)

Je nach installiertem DDR2-Speicher können Sie hier die neue Arbeitsgeschwindkeit vorgeben. New MEM Speed (QDR) ist nur einstellbar wenn System Clock Mode auf MEM CPU/MEM manual-mode eingestellt ist.

5
Next Boot uses Für diese Option muss zuerst das Feld Diagnostic System auf Enabled stehen und eine IDE-Festplatte mit der Diagnosesoftware RemoteView installiert sein. Einstellmöglichkeiten: Boot Option (es wird das erste im Boot Option (Menu Main) stehende LW zum Booten verwendet), Diagnostic System (das System wird von der RemoteView IDE-Festplatte gebootet). 3
nForce Voltage Hier kann man die Spannung der NB festlegen. Ziehen Sie das Handbuch zu Rate. 5
NIC Slot no. Unter dieser Option steht  die Steckplatzbezeichnung (Steckplatznummer), in der die LAN-Baugruppe für RomPilot eingebaut ist. Keine Einstellmöglichkeit. 3
No Mask for SBA FE Bei Kompatibilitätsproblemen von  VGA-Karten können Sie hier einstellen dass das AGP-Kalibrierungssignal maskiert wird. 1
Node Interleaving Unter dieser Option können Sie festlegen ob Speicherzugriffe auf die diversen Bänke der gleichen Knoten oder knotenübergreifend verteilt werden sollen um Zugriffskonflikte zu minimieren. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled. 1
Node Memory Interleaving Hier können Sie das Inteleaving (Speicherbänke parallel schalten zur Verbesserung der Performance) auf Enabled oder Disabeld stellen. 5
No-Execute Memory Protection oder No-Execute Memory Protect Die Execution Protection (NX, no execute) soll die Auswirkungen von Angriffen über Buffer Overflows, Integer Overflows, Heap Overflows, Format-String-Schwächen und anderen Fehlern minimieren. Sie sollten diesen Schutz möglichst aktivieren. 1,2
Non- Cacheable Block-0/1 Base oder Non- Cacheable Block-0/1 Size Falls Sie Probleme mit Ihrer Grafikkarte haben, weil der Bereich zwischen 15 und 16 MB gecacht ist oder Sie nicht wollen, das ein bestimmter Speicherbereich gecacht wird, dann können sie hier die entsprechenden Einstellungen vornehmen.  Mit Base wird die Anfangsadresse und mit Size die Größe eingestellt. Einstellmöglichkeiten: Disabled, 16, 32, 64, 128, 256, 512KB, 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64MB 1
Non- Cacheable Regions Sie können bei dieser Option die Bereiche des Speichers angeben, die nicht vom Cache berücksichtigt werden sollen. 3
Normal CPU Vcore Hier wird die korrekte Spannung für die CPU angezeigt. Keine Einstellmöglichkeit. 5
Northbridge Configuration In diesem Untermenü können Sie diverse Einstellungen für den Northbridge Chipsatz vornehmen. gehen Sie damit vorsichtig um bzw. belassen Sie es bei den Voreinstellungen. 1
Northbridge Voltage In diesem Untermenü können Sie die HyperTransport Spannung sowie die Core/PCIe Spannung mit diversen Parametern einstellen. 1
NOS Mode oder N.O.S. Mode Bei der Option NOS Mode (Non-delay Overclocking System) handelt es sich um die Möglichkeit des dynamischen Übertaktens. Sie können hier wählen zwischen Auto (empfehlenswert), Standard, Sensitive und Heavy Load . Gehen Sie vorsichtig mit den Werten um, denn Systemstabilität ist der oberste Grundsatz. 1
Novell Keyboard Management Hier kann man bei Einsatz von Novell- Netzwerkprodukten und wenn die Tastatur zu langsam oder unzuverlässig arbeitet, einen Wert einstellen der das beste Ergebnis erzielt. Muss ausgetestet werden. 4
NTSC/PAL Preference Unter dieser Option legen Sie den verwendeten Video Translation Interface Typ fest. Einstellmöglichkeiten: NTSC und PAL 2
Number of connected SE Sie legen unter dieser Option die Anzahl der am Server angeschlossenen Systemeinheiten fest (0 bis 16). Es wird jeweils beim Systemstart überprüft ob alle zur Gruppe gehörenden Systemeinheiten vorhanden sind. 3
Numeric Processor Test Wenn Sie diese Option aktiviert haben dann sucht das BIOS beim Start nach einem mathematischen Coprozessor. Der Coprozessor wird beim POST automatisch erkannt und auch in der Systemkonfiguration angezeigt. 1
NumLock Diese Option betrifft die Zehnertastatur. Folgende Einstellungen sind möglich: Auto (numerischer Tastenblock wird aktiviert, sofern vorhanden), On (numerischer Tastenblock ist aktiviert) und Off (vom numerischen Tastenblock sind lediglich die Cursorfunktionen aktiviert). 3
Num Lock State at Bootup oder Num Lock After Boot Wenn der Parameter Num Lock After Boot auf Enabled gesetzt ist, funktioniert der eingebettete Tastenblock beim Einschalten oder beim Neustart als numerischer Tastenblock. 2,4
NV Lan Hier können Sie die entsprechenden Einstellungen für das Onboard GIGABYTE LAN vornehmen. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled, Enabled 5
NV Lan Address Input Hier können Sie die MAC (NV) Adresse eingeben. 5
NV Lan MAC Address Hier können Sie die MAC Adressauswahl aktivieren/deaktivieren. 5
NV Lan PXE Bootrom Hier können Sie die NV LAN Boot Option aktivieren/deaktivieren. 5

NVIDIA GPU Ex

Diese Option ermöglicht es ihnen bei bestimmten NVIDIA SLI-Graphikkarten die ganz bestimmte Treiber verwenden die leistung zu verbessern. Bringt allerdings nicht viel und deswegen sollten Sie es bei der Voreinstellung belassen. 5
nVidia MAC LAN Haben Sie die Option auf Auto stehen, dann wird der nVIDIA LAN Controller automatisch erkannt. Bei Nichtbenutzung sollten Sie die Option auf Disabled stellen. 1
nVidia RAID Function Unter dieser Option können Sie die nVidia RAID-Funktion aktivieren bzw. deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled. 1
NVRAID Configuration In diesem Untermenü können Sie diverse NRAID Einstellungen vornehmen 5

NX-Support oderNX Memory Protection

Diese Option ermöglicht den Schutz von ausführbaren Speicherbereichen(Virenschutz). Diese Funktion ist nur wirksam, wenn sie vom Betriebssystem unterstützt wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled - Ermöglicht dem Betriebssystem, das Execute Disable Feature des Prozessors einzuschalten. Disabled - Verhindert, dass das Betriebssystem das Execute Disable Feature des Prozessors einschalten kann.

1,3
NX Technology Mit dieser Option kann man die Seitenschutz Technologiefunktion "No-Execution" aktivieren bzw. deaktivieren. 1
Stand: 04.05.2007
.: © hans-peter schulz :.