BIOS KompendiumBIOS Kompendium ©
.: Einstelloptionen :.  
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ACHTUNG:
Denken Sie daran beim abspeichern die 'Z'-Taste zu verwenden, im BIOS und unter DOS sind die Tasten 'Y' und 'Z' vertauscht, da die Tastatur mit der englischen Maske belegt ist. Beachten Sie bitte diese Zeichen:   Hinweis   Warnung. Die Spezialisten unter ihnen können das alles vernachlässigen, denn im Ernstfall gibt es halt einen neuen PC. grins, grins
.: B :.
Einstell-Option Bedeutung BIOS
B8E Onboard Device Configuration In diesem Untermenü können Sie entweder den Onboard Relatek 8100b Ethernet
Controller oder den Onboard Agere FW323 1394 Controller aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
1
Bank 0/1, 2/3, 4/5 DRAM Timing Mit dieser Option steuern Sie über die DRAM -Timing -Register die zeitliche Abstimmung für die FP/EDO-DRAM Speichermodule. Die Einstellung richtet sich nach den verwendeten Modulen. Einstellmöglichkeiten: By SPD, Turbo, Fast, Medium, Normal, FP/EDO 60ns und FP/EDO 70ns (meistens eingestellt). Sie sollten hier ausprobieren um die Geschwindigkeit und/oder Stabilität zu verbessern. 2
Bank 0/1 DRAM Type Unter dieser Option wird festgelegt, welcher Typ von DRAMs unterstützt wird. Normalerweise sind die Einstellungen die hier stehen korrekt. Man kann entweder für paged oder für EDO-DRAMs aktivieren. 2
Bank Interleave Unter dieser Option stellen Sie ein, wie viele Speicherbänke die CPU unabhängig voneinander und somit quasi parallel ansprechen kann. Einstellmöglichkeiten: 2 (Unterstützt 2 Bänke), 4 (Unterstützt 4 Bänke),  Disabled (Deaktiviert das Interleaving). Die Option darf auf gar keinen Fall Disabled sein, am besten verwenden Sie Auto. 2
Bank Interleaving Unter dieser Option stellen Sie das Interleaving ein (die Speicherverschränkung zwischen 2 oder 4 Speicherbänken des installierten SDRAM). Sie finden hier zwei Einstellmöglichkeiten: Auto (Grundeinstellung) und Disabled. Die Option sollte nicht Disabled sein, am besten verwenden Sie Auto. 1
Bank Interleaving KV7 Drei Optionen stehen zur Verfügung: Disabled, 2 Way, 4 Way. Die Voreinstellung ist Disabled. Je nach der Struktur Ihres SDRAM-Moduls kann die Einstellung 4 Way die beste Leistung bieten. Wenn Sie die falsche Einstellung wählen, wird Ihr System nicht stabil laufen. Für detaillierte Information zu Ihrem SDRAM-Modul wenden Sie sich bitte an den Hersteller. 5
Bank x/x DRAM Timing Unter dieser Option werden vom Hersteller für die Speicherbänke 0/1, 2/3 und 4/5 die Timingwerte für Speicherzugriffe eingestellt: 60ns oder 70ns, je nachdem, ob paged oder EDO DRAMs bestückt worden sind. Für bessere Performance, sollten Sie ihren PC hier austesten. 2
BankA DDR Clock Skew Hier können Sie den Takt für die Speichermodule der Bank A einstellen. Einstellmöglichkeiten: Auto, Normal, Advance 150ps, Advance 300ps... Advance 900, Delay 300ps ... Delay 900. Für bessere Performance, können Sie ihren PC hier vorsichtig! austesten. 1
BankB DDR Clock Skew Hier können Sie den Takt für die Speichermodule der Bank A einstellen. Einstellmöglichkeiten: Auto, Normal, Advance 150ps, Advance 300ps... Advance 900, Delay 300ps ... Delay 900. Für bessere Performance, können Sie ihren PC hier vorsichtig! austesten. 1
Base Adress
(sowohl für seriellen als auch parallelen Anschluss)
Unter dieser Option können Sie die logische Adresse für den seriellen Anschluss einstellen. Einstellmöglichkeiten: 3F8h, 2F8h, 3E8h, 2E8h oder! Unter Dieser Option können  Sie die logische Adresse für den parallelen Anschluss einstellen. Einstellmöglichkeiten: 3BCh, 378h, 278h 2
Base I/O Adress Diese Option  ist nur aktiviert, wenn das Feld Serial Port B auf enabled eingestellt ist. Sie können dann die Adresse der entsprechenden seriellen Schnittstelle einstellen. 3F8h (COM1) IRQ4, 2F8h (COM2) IRQ3, 3E8h (COM3) IRQ4, 2E8h (COM4) IRQ3. 3
Base Memory Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 640 KByte) zur Information, ob er vom POST erkannt wurde, angezeigt. 1,2,3
Base Memory Size Einstellmöglichkeit für 512, 640 KB (Standard). 1
Battery Hier wird die Spannung der Batterie, meist zwischen 3-3.3V,  auf dem Motherboard angezeigt. Es handelt sich hierbei nicht um die Spannung des Akkus bei Notebooks. 1,2
Battery Low Suspend Unter dieser Option regeln Sie, ob in den Suspend Mode geschaltet werden soll, wenn die Akkukapazität niedrig ist. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 3
Battery State Hier wird angezeigt, ob die Spannung der CMOS-Batterie ausreicht. Bei der Anzeige Fail sollten Sie die CMOS Batterie schnellstens ersetzen, weil sonst die BIOS Einstellungen verloren gehen. Anzeigen: OK: Die Spannung der CMOS-Batterie ist ausreichend. Fail: Die CMOS-Batterie sollte ersetzt werden. 2
Battery Type Hier wird der installierte Akkutyp angezeigt, wobei die Standardeinstellung NiMH ist. 3
Battery-Low Warning Beeps Wenn Sie diese Option Enabled haben, dann ertönt bei zu schwacher Batterie ein Signalton. 3
Baud Rate Wenn Sie das Feld Pager aktiviert haben, können Sie hier die Schnittstellen Geschwindigkeit eintragen mit der die Fehlerübermittlung stattfindet. Einstellmöglichkeiten: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 3
BBS 1 bis 9 Das System bootet von einem BBS (BIOS Boot Specification)-kompatiblen Gerät. 1
Beep Enable Verwenden Sie die Leertaste, um die Warnpieptonfunktion zu aktivieren. Wenn die Temperatur der CPU/System/PWM den Temperaturgrenzwert der Pieptonfunktion überschreitet, wird ein Warnpiepton abgegeben. 5
Beep On Battery Low Der Warnton zum aufmerksam machen bei abnehmender Akkuladung kann hier ein- oder abgestellt werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 3
Beep Temp Diese Option bestimmt den Temperaturgrenzwert für die Warnfunktion. Hinweis: Die Ausschalttemperatur muss höher als die Warntemperatur eingestellt werden. 5
BIOS -> AML ACPI table Sie können hier bestimmen. ob der BIOS -> AML-Wechselzeiger in der (X)RSDT-Zeigerliste einbezogen wird. Einstellmöglichkeiten: Aktiviert, Deaktiviert. 1
BIOS Date Hier wird das Herstellungsdatum der im BIOS gespeicherten Software angezeigt. 4
BIOS EHCI Hand-Off Unter dieser Option können Sie die Unterstützung für Betriebssysteme ohne vollautomatische EHCI-Funktion (EHCI ist die Abkürzung für Enhanced Host Controller Interface, was eine andere Bezeichnung für USB-2.0-Interface ist.) einrichten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled.
Sie sollten diese Option nicht auf Disabled stellen wenn Sie unter Windows ein USB Gerät betreiben.
1
BIOS Flash Write Control oder BIOS Flash Protect/ion Diese Option gestattet Ihnen, die Schreibkontrolle für den BIOS Flash zu aktivieren oder zu deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled Gestattet Ihnen, das BIOS mit dem Flash-Dienstprogramm zu aktualisieren., Disabled (Standard) Das BIOS kann nicht aktualisiert werden. 2
BIOS Guardian Virusschutz für das BIOS. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 2
BIOS ID Unter dieser Option gibt MR BIOS bekannt, welche Revisionsnummer installiert wurde. 4
BIOS PM on AC Um das Powermanagement des BIOS nutzen zu können, müssen Sie diese Option aktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 2
BIOS PM Timers Einstellmöglichkeiten für Festplatte, Bildschirm und Peripherie für die Festlegung des Zeitraums der Inaktivität, nach dem Wechsel in den Standby-Modus. Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken. 2
BIOS Protection Wählen Sie unter dieser Option  Enabled (eingeschaltet), wenn Sie das BIOS vor Updates und Schreibzugriffen schützen wollen. Die möglichen Einstellungen sind: Enabled (eingeschaltet/ Werkseinstellung) und Disabled (ausgeschaltet). 1
BIOS Recovery Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Main to Backup (das Haupt-BIOS ist ok. und überschreibt das Sicherungs-BIOS), Backup to Main ( das Sicherungs-BIOS ist ok. und überschreibt das Haupt-BIOS). Keine Einstellmöglichkeit. 2
BIOS Release Date Unter dieser Option wird das offizielle Ausgabedatum der BIOS-Version angezeigt. 2
BIOS Runtime Logging Sie legen hier fest, ob Prozessor -, Speicher- und PC-Fehler protokolliert werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Runtime Logging ist aktiviert, Fehlermeldungen werden in die Error-Log eingetragen.), Disabled (Es erfolgt keine Eintragung.). 3
BIOS Setup Das BIOS fragt vor dem Aufrufen des Setups nach einem Passwort. Nach drei erfolglosen Versuchen wird das Notebook angehalten. Bei Notebooks muss bei vergessenem Passwort Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen werden und das ist teuer. 3
BIOS Setup Defaults Die BIOS Setup Defaults sind die vom Hersteller der Hauptplatine vorgegebenen Standardwerte für eine stabile Performance der Hauptplatine. 1
BIOS Update Entgegen manchen anders lautenden Meldungen sollte diese Option immer auf Enabled stehen, damit das Microcode-Update bei jedem Neustart neu geladen werden kann. 2
BIOS Work Space Location Hier legt man den Datenbereich für die erweiterten BIOS Funktionen fest. Einstellmöglichkeiten: Expansion ROM Area (Der Datenbereich liegt im Bereich der BIOS Erweiterungen), Top of Base Memory (Der Datenbereich liegt im Arbeitsspeicher direkt unterhalb der 640K-Grenze. Sie sollten dies Einstellung nur verwenden wenn nicht alle BIOS Erweiterungen, z.B. SCSI, vom System BIOS geladen werden können.). 2
BIOS Write Protect Unter dieser Option können Sie den Schreibschutz für das BIOS ein- bzw. ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 1
BIOS-Update Diese Option dient als Aktualisierungsprogramm innerhalb des BIOS, um den Prozessor mit den notwendigen Daten zu versorgen. Während des Systemstarts lädt das BIOS das Update in den Prozessor (wenn Enabled). 2
BIOS-Update Diese Option dient dazu, mit Hilfe des BIOS den Microcode des Pentium Pro per Software zu aktualisieren. Sie sollten diese Option auf Enabled stehen haben. 3
BIOS Version Hier wird lediglich die BIOS Version angezeigt. Keine Einstellmöglichkeit. 5
Blank Screen Haben Sie unter Video Off Method diese Option gewählt, werden  nur Blanks in den Video-Buffer geschrieben. 2
Blk Mode Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt, wird bei Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass nur ganz alte Festplatten diesen Modus nicht vertragen. 1
Block (Multi-sector Transfer) Sie können hier die Multi-Sektorenübertragung einstellen. Wenn Sie Auto wähhlen erfolgt die Datenübertragung in mehreren Sektoren auf einmal. Haben Sie Disabled gewählt erfolgt die Datenübertragung nur in einem Sektor. 1
Block Size
SYMBIOS SCSI BIOS
Unter dieser Option können Sie die Blockgröße des RAID-Arrays festlegen. Einstellmöglichkeiten: 4K, 8K, 16K, 32K, 64K  
Block-1 Memory Cacheable Wenn Sie unter dieser Option Yes einstellen, dann wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt. Die Option regelt die Technik, welche beim Dekodieren und bei der Fehlerkontrolle von Schreib-Operationen des lokalen Bus zum DRAM während eines Speicherzyklus benötigt wird. Einstellmöglichkeiten: No, Yes 1
BMC Time Sync Hier erfolgt der Abgleich der BMC-Internen Zeit. Es wird festgelegt, ob die interne Zeit des BMC bei jedem Systemstart mit der Systemzeit abgeglichen wird.
Die Systemuhr und die Uhr im BMC arbeiten unabhängig voneinander. Dies macht einen
regelmäßigen Zeitabgleich erforderlich. Außerdem müssen die Uhren bei Schalttagen, sowie bei der Umstellung auf/von Sommerzeit wieder abgeglichen werden. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise das Programm ServerView.
Disabled: Die Systemzeit und die interne Zeit des BMC werden beim Systemstart nicht
abgeglichen (Ausnahme: Die Uhr im BMC meldet eine ungültige Zeit). Enabled: Der BMC übernimmt bei jedem Systemstart die Systemzeit.
2
Boot Device oder Boot Device Priority Unter dieser Option stellen Sie das Bootlaufwerk ein und legen die weitere Reihenfolge der Laufwerke fest. Wollen Sie nur von der Festplatte booten dann stellen Sie hier bei 1st Boot Device, Hard Disk oder HDD-0 ein 2,5
Boot Failure Guard Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, wird das BIOS bei falscher Konfiguration im Rahmen von Übertaktungsmaßnahmen auf den Stanbdarwert zurückgesetzt um Schaden abzuwenden. 1
Boot From Nur auf einem DualBIOSTM-Board. Sie haben hier die Möglichkeit einzustellen, von welchem BIOS gebootet wird: Main BIOS (Standardeinstellung), Backup BIOS ( Falls einer der Flash-ROMs nicht arbeitet, wird die Option grau dargestellt und ist nicht veränderbar.) 2
Boot from LAN oder Boot from LAN first Diese Option gilt für den Fall, dass Sie in einem Netzwerk arbeiten. Wollen Sie dann vom Netzwerk Booten, stellen Sie Enabled ein und falls Sie in keinem Netzwerk arbeiten stellen Sie die Option auf Disabled. 2
Boot from LanDesk Service Agent LanDesk Service Agent ist ein Präsystemstart-Agent, mit dem das System von einem Management-Außenserver aus gestartet werden kann. Er gestattet dem Konfigurations-Manager die Übernahme der Kontrolle über die Systemkonfiguration, bevor sich das Betriebssystem des Systems hochfährt. Der Systemstart von außen könnte Ihnen dann zu Gute kommen, wenn Sie das Betriebssystem des Systems, oder andere installierte Anwendungen, installieren, reparieren oder aufrüsten. Setzen Sie diesen Parameter auf Enabled, damit das System vom LanDesk Service Agent aus starten kann. Andernfalls wählen Sie Disabled. 2
Boot from Network Stellen Sie diese Option auf Enabled wenn Sie von einer Netzwerkkarte booten wollen. 1
Boot from Network Card Haben Sie diese Option Enabled, dann zwingt das BIOS von einer Netzwerkkarte zu booten. Empfohlene Einstellung Disabled. 2
Boot Order Unter dieser Option legt man die Boot Reihenfolge fest. Die Inhlate variieren von Board zu Board. 3
Boot OS/2 for DRAM 3x>64MB Wenn Sie auf ihrem Rechner OS/2 installiert haben, dann müssen Sie die Option auf Enabled oder OS/2 stellen, weil sonst kein Zugriff auf den gesamten Speicherbereich erfolgen kann. Arbeiten Sie ohne OS/2 stellen Sie Disabled oder Non OS/2 ein. 2
Boot Other Device Unter dieser Optionen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Enabled oder Disabled. Die Standardeinstellung ist Enabled. Die Einstellung Enabled ermöglicht es dem BIOS alle drei Arten, nämlich First Boot Device, Second Boot Device oder Third Boot Device auszuprobieren. 2
Boot Retry Counter Unter dieser Option legen Sie fest, wie oft das Betriebssystem neu gestartet werden soll.  Dabei führt jeder erfolglose Start bzw. auch Systemfehler zu einem Neustart und dem herunterzählen. Nach erfolglosem letzten Versuch wird das System endgültig abgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: 0 bis 7 3
Boot Sector Virus Protection Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, dann wird beim Zugriff durch ein Programm oder Virus auf den Bootsektor eine Warnung ausgegeben. Mit dieser Option wird nur der Bootsektor geschützt, nicht aber die gesamte Festplatte. 1
Boot Seq & Floppy Setup Dahinter befindet sich ein Auswahlmenü für diverse Boot-Einstellungen. 2
Boot Sequence Legt die Bootreihenfolge fest. Dabei kann man LW a: hinter c: stellen und der PC startet schneller. bei bootfähigen CDs sollte man das CD-ROM vor LW c: stellen. Gibt es hier die Einstellmöglichkeit "SCSI/IDE First" bootet man von SCSI bei eingebauter IDE-Festplatte. Falls die Bootplatte am SCSI-Adapter angeschlossen ist sollte man "SCSI" einstellen. Das gilt auch für SCSI mit eigenem BIOS.
Folgende Bootmöglichkeiten gibt es auf den neuen Boards:
A, C, SCSI C, A, SCSI C, CD-ROM, A CD-ROM, C, A D, A, SCSI E, A, SCSI
F, A, SCSI SCSI, A, C SCSI, C, A A, SCSI, C LS-120/ZIP, C  

MR BIOS bietet die Option: A:1st, C:1st, Screen Prompt und Auto Search. Sie können auch vom ZIP-LW oder LS-120 booten, wenn die Option auf dem Motherboard vorhanden ist.
Dies ist bei AMI (ab Version 6.26.02), bei Award (ab Version 4.51PG) möglich.
Beim Phoenix gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Diskette Drive, 2. Removable Devices (austauschbare Datenträger), 3. Hard Drive, 4. ATAPI-CD-ROM, 5. Network Boot (booten aus dem Netzwerk), 6. 8xx SCSI CD-ROM Symbios. Außerdem kann man noch die 1. Boot-Festplatte und die 1. Boot-Diskette festgelegt werden. Oder aber auch noch zusätzlich eine Boot-Baugruppe. Hier schreitet die Entwicklung rasant vorwärts, sodass hier nur Beispiele aufgeführt sind.

1,2,3
Boot Sequence EXT Means Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit Ihren Computer von einem SCSI-Laufwerk oder ATA/66-Laufwerk zu starten, welches am IDE3 oder IDE4 angeschlossen ist. Die Einstellung muss mit der "Boot Sequence" übereinstimmen. Wollen Sie Ihren Computer z.B. von einem SCSI-Laufwerk starten, dann muss die Startsequenz unter "Boot Sequence" zuerst auf "EXT, A, C" oder "EXT, C, A" gestellt werden. Erst dann stellen Sie die "Boot Sequence EXT Means" auf "SCSI." 2
Boot Sequency Nach Aufruf dieses Menüs können Sie diverse Einstellungen für das Bootlaufwerk vornehmen. IDE-0 Das System bootet von der ersten Festplatte. IDE-1 Das System bootet von der zweiten Festplatte. IDE-2 Das System bootet von der dritten Festplatte. IDE-3 The system will boot from the fourth HDD. Floppy Das System bootet vom Diskettenlaufwerk. ARMD-FDD Das System bootet von einem beliebigen ARMD-Gerät wie etwa einem LS-120- oder ZIP-Laufwerk, das als Diskettenlaufwerk fungiert. ARMD-HDD Das System bootet von einem ARMD-Gerät wie etwa einem als Festplatte fungierenden MO- oder ZIPLaufwerk. CDROM Das System bootet von der CD-ROM. Legacy SCSI Das System bootet vom SCSI-Laufwerk. Legacy NETWO Das System bootet vom Netz-Laufwerk. BBS-0 Das System bootet vom ersten BBS (BIOS Boot Specification)- kompatiblen Gerät. BBS-1 Das System bootet vom zweiten BBS (BIOS Boot Specification)-kompatiblen Gerät. BBS-2 Das System bootet vom dritten BBS (BIOS Boot Specification)- kompatiblen Gerät. BBS-3 Das System bootet vom vierten BBS (BIOS Boot Specification)-kompatiblen Gerät. USB FDD Das System bootet vom USB-Diskettenlaufwerk. USB CDROM Das System bootet von USB-CD-ROM. USB HDD Das System bootet von USB-Festplatte. USB RMD-FDD Das System bootet von einem beliebigen USBARMD-Gerät wie etwa einem LS-120- oder ZIPLaufwerk, das als Diskettenlaufwerk fungiert. USB RMD-HDD Das System bootet von einem USB-ARMD-Gerat wie etwa einem MO- oder ZIP-Laufwerk, das als Festplatte fungiert. Disabled Die Reihenfolge ist deaktiviert. 1
Boot Settings Configuration In diesem Untermenü können Sie diverse Boot Optionen konfigurieren. 1
Boot to OS/2 Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese Option aktiviert haben. 1
Boot To OS/2 >64MB Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese Option aktiviert haben. 1
Boot Up Floppy Seek Beim Start des PC wird das Diskettenlaufwerk getestet. Wenn die Option auf Disabled gestellt ist spart man etwas Startzeit. Auf Disabled sollte die Option auf jeden fall stehen wenn Sie kein Diskettenlaufwerk haben. 2
Boot Up Num Lock Seek oder Boot Up Num-Lock Normalerweise ist diese Option eingeschaltet. Wer auf seiner Tastatur keinen Nummernblock rechts hat, kann diese Option ausschalten. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. 1,2
Boot Up Num-Lock LED Mit dieser Option können Sie den Status der Taste NumLock nach dem Start des Computers bestimmen. Bei Auswahl des Standardwerts On können mit dem Tastenfeld numerische Werte eingegeben werden; wenn Sie Off wählen, sind die Pfeiltasten aktiv. Die verfügbaren Optionen sind On und Off. 2
Boot Up NumLock Status Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. Empfehlenswert ist die Option auf On zu stellen. 1,2
Boot up Sequence  Hier legt man fest in welcher Reihenfolge die Laufwerke initialisiert werden.
Einstellungen:
A:, C: C:, A: A:, CD-ROM, C: CD-ROM, C:, A: D:, A: E:, A: F:, A: C only LS/ZIP, C:
D, E und F: sind keine logischen LW in erweiterten Partitionen sondern LW an den IDE-Controllern
1,2,4
Boot Up System Speed Hier lässt sich, wenn denn die Option vorhanden ist, die Systemgeschwindigkeit beim Hochfahren einstellen. Man kann High= Normalbetrieb und Low=gedrosselt einstellen. Es kommt auf das Board an wie die Drosselung beeinflusst wird, entweder durch Herabsetzung des Taktes oder ausschalten des L2-Caches. Für alte Karten empfiehlt sich Low. 2
Boot Virus Detection Können Sie ausgeschaltet haben, weil es sowieso keine Sicherheit bietet. Aber bei der Installation von Windows 95/98 muss es unbedingt deaktiviert sein. 2
Bootable Add-in Device oder Bootable Add-in Cards Unter dieser Option können Sie (nur für IS7-G,IS7 und IS7E) PCI Slot Device, OnChip SATA und Integrated SATA als Systemstartgeräte unter Hard Disk Boot Priority einstellen. 5
Booting Graphic Adapter Priority Ihnen stehen hier die Optionen PCI Express/PCI und PCI/PCI Express zur Verfügung. Sie öffnen damit ein Untermenü mit diversen Einstellmöglichkeiten. 1
Boots Graphic Adapter Priority Einstellmöglichkeiten: IGD, PEG/IGD, PCI/IGD;
IGD - Integrated Graphics Display
PEG - PCI Express Graphics
1
Brand Name Unter dieser Option wird das eingesetzte CPU Modell angezeigt. 5
Brand String Unter dieser Option werden die Werte der eingesetzten CPU angezeigt. 1
BROADCOM Lan Boot ROM Hier Aktivieren/Deaktivieren Sie das Onboard LAN Boot ROM. Auswahlmöglichkeiten: Enabled, Disabled (Aktiviert/Deaktiviert). 5
Burst Copy-Back Option Mit der Einstellung Enabled wird nach einem cache miss keine Aktualisierung des Cache  vorgenommen. 2
Burst Length Diese Option ermöglicht Ihnen, für den DRAM die Burst-Länge einzustellen. Die Bursting-Funktion ist eine Technik, bei der vom DRAM selbst die nächste Speicher-Adresse vorherbestimmt wird, auf die nach dem Zugriff auf die erste Adresse zugegriffen wird. Um die Funktion zu benutzen, müssen Sie die Burst-Länge definieren, die die eigentliche Burst-Länge plus der Start-Adresse ist und eine interne Zählung der Adressen erlaubt, um die nächste Speicher-Adresse richtig zu generieren. Je größer die Länge, desto schneller der DRAM. Einstellmöglichkeiten: 4 QW und 8 QW 1
Burst Mode Setzen Sie diese Option auf Enabled. Damit laufen Festplatten-, PCI- und Speicherzugriffe deutlich schneller ab. In diesem Übertragungsmodus tauschen zwei Komponenten kurzfristig besonders schnell Daten aus. Manche PCI-Karten vertragen die Einstellung "Enabled" bei "PCI Dynamic Bursting" nicht. 5
Burst SRAM Burst Cycle Einstellung des Zeitablaufs der Lese- und Schreibzyklen. 2
Burst Write Falls Ihr PC die Burst Schreibzyklen unterstützt, dann schreibt der Prozessor bei Enabled die Daten im Burst-Modus zum Cache. 2
Burst Write Combining Unter dieser Option wird die Datenübertragung im PCI-Bus eingestellt. Wenn Sie die Option aktivieren, dann werden die Daten in den vier Buffern zu Bursts mit größerem Datenumfang zusammengefasst, was die Systemleistung erhöht. 2
BUS Clock Selection Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. 1,2
Bus Master Unter dieser Option legen Sie  fest, ob der PCI-Steckplatz als Busmaster fungiert oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled 3
Bus Master Access to VL-BUS Regelt den Zugang des Bus-Controllers zum lokalen Bus. 1
Bus Park Mit dieser Option aktivieren oder unterbinden Sie den Bus-Park-Modus. Die Aktivierung dieser Option erhöht die PCI Leistung. Einstellmöglichkeiten: Enabled oder Disabled. 1
BUTTON ONLY Steht die Power On Funktion auf BUTTON ONLY; so kann der PC nur mit dem Netzschalter gestartet werden. 5
Bypass Value N Driver Unter dieser Option können Sie die Bypass-Werte als Hexzahl zwischen 0000 (minimal) und 00FF (maximal) für N Driver ändern. Die Bypass-Stärkewerte für N Driver, sind als N-Werte aktiv niedrig. 2
Bypass Values P Driver Unter dieser Option können Sie die Bypass-Werte als Hexzahl zwischen 0000 (minimal) und 00FF (maximal) für P Driver ändern. Die Bypass-Stärkewerte für P Driver, sind als P-Werte aktiv niedrig. 2
Bypass Vivid BIOS Mit dieser Option kann man die Videlogic Vivid umgehen. Belassen Sie es bei der Voreinstellung. 5
Byte Merge Diese Option testet, ob Daten die von der CPU zu PCI-Bus laufen oder umgekehrt, auch gemergt (in einem Buffer zu 32-Bit-Paketen gepackt) werden. Wenn Sie die Option Byte Merge Support aktiviert haben, sollte Sie Enabled sein. 2
Byte Merge for Frame Buffer Wenn man VGA Frame Buffer Enabled hat, kann man bestimmen wie wirksam das System den Puffer verwendet. Bei Enabled werden kleine Lese- und Schreibaufträge die aufeinander folgen zu einem Auftrag zusammengefasst. 2
Byte Merge Support Beim Byte Merging werden 8- und 16-Bit- Dateninformationen welche über den PCI-Bus gehen, zu Blöcken von 32-Bit (keine Bierflaschen ;-) zusammengefasst. Dies steigert die Performance, besonders im Grafikbereich. 2
Stand: 13.11.2007
.: © hans-peter schulz :.